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Tigermücke: Weiterer Fall von Chikungunya-Virus in Italien

Italien

Tigermücken-Virus in Triest: Bürgermeister lässt Bezirk desinfizieren

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    Eine Stechmücke der Art "Aedes aegypti", auch Gelbfiebermücke, Denguemücke oder Ägyptische Tigermücke genannt. Sie überträgt verschiedene Krankheiten, darunter das Chikungunya-Virus.
    Eine Stechmücke der Art "Aedes aegypti", auch Gelbfiebermücke, Denguemücke oder Ägyptische Tigermücke genannt. Sie überträgt verschiedene Krankheiten, darunter das Chikungunya-Virus. Foto: Gustavo Amador, dpa (Symbolbild)

    Bereits vier Fälle des von Tigermücken übertragenen Virus Chikungunya sind dieses Jahr in Italien aufgetreten. Nun ist in der Stadt Triest ein fünfter Fall dazugekommen. Um das

    Wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet, sei Ziel der Aktion, die Brutstätten von Tigermücken zu beseitigen. Begonnen würde rund um die beiden Sportstadien des Bezirks. Desinfiziert werde rund 200 Meter um den Infektionsherd. In Italien ist das Virus meldepflichtig.

    Tigermücke in Italien: Fünfter Fall vom Chikungunya-Virus

    Übertragen wird das Chikungunya-Virus von der Asiatischen Tigermücke. Diese übertragt unter anderem auch das Dengue-Virus, das West-Nil-Virus, das Zika-Virus sowie weitere Krankheitserreger. Das Chikungunya-Virus löst grippeähnliche Symptome und starke Gelenkschmerzen aus. Auch Kopf- und Musekelschmerzen sowie Müdigkeit können auftreten. Es stammt ursprünglich aus Südamerika.

    Die Mücken sorgt schon seit längerer Zeit in ganz Europa und besonders in Italien für Aufregung. Sie sind sehr klein und an ihren markanten weißen Streifen erkennbar. Das deutsche Umweltbundesamt stuft sich als "potenzielles Risiko für die menschliche Gesundheit in Deutschland ein".

    In Deutschland wurden allerdings bisher nur Fälle von Reiserückkehrern gemeldet. Die Mücke kommt hierzulande allerdings auch vor, etwa in Bayern und Baden-Württemberg. 

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