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Theodor-Wolff-Preis 2024: Das sind die Gewinner aus unserer Redaktion

In eigener Sache

Reportage unserer Redaktion gewinnt den Theodor-Wolff-Preis 2024

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    Gewinner des Theodor-Wolff-Preises 2024: Fabian Huber
    Gewinner des Theodor-Wolff-Preises 2024: Fabian Huber Foto: Ulrich Wagner

    Fabian Huber hat den renommierten Theodor-Wolff-Journalistenpreis gewonnen. Auf der Preisverleihung in Berlin wurde seine Reportage "On the Road" in der Kategorie "Bestes lokales Stück" ausgezeichnet. Dafür war er in den Lkw-Kabinen Europas unterwegs – vom Köschinger Forst über den Brenner bis nach Verona – und berichtete aus dem Leben der Trucker. Huber war als Volontär und freier Mitarbeiter für unsere Redaktion tätig, seine ausgezeichnete Reportage erschien am 14. Januar 2023.

    Weitere Gewinner des Abends waren Helene Bubrowski von der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in der Kategorie „Meinung“, Issio Ehrich in der Kategorie „Reportage“ und in der Kategorie „Thema des Jahres: Nahostkonflikt“ Thilo Adam, beide von der Wochenzeitung Die Zeit. In der Kategorie „Bestes Lokales Digitalprojekt" gewann Agnes Polewka vom Mannheimer Morgen.

    Theodor-Wolff-Preis 2024: Mehrere Projekte unserer Redaktion waren nominiert

    Gleich mehrere Projekte unserer Redaktion waren dieses Jahr für den Journalistenpreis nominiert. Neben Huber waren in der Kategorie "Lokales Digitalprojekt" auch Maria-Mercedes Hering, Fabian Kluge und Jonathan Lindenmaier für das Projekt „Dein Wahl(rund)gang – Eine interaktive Stadtführung zur Landtagswahl in Bayern“ nominiert.

    Die zwei Redakteure und die Redakteurin aus unserem Digital-Team haben im vergangenen Jahr im Vorfeld der Landtagswahl einen interaktiven Stadtrundgang konzipiert. Mit Plakaten und Audioguides konnten sich die Bürgerinnen und Bürger dort über die politischen Pläne der Parteien informieren, wo diese das Leben der Menschen konkret berühren – vor einer Kindertagesstätte ging es etwa um den Mangel an Betreuungsplätzen, vor einem Trinkwasserbrunnen um die Klimaschutzziele Bayerns.

    In derselben Kategorie war auch unsere ehemalige Autorin Helen Krueger-Janson für den Augsburger Allgemeine-Podcast "Wem gehört das Wasser?" in der Vorauswahl. Eigentlich ist Wasser Allgemeingut, aber die Realität sieht anders aus. Krueger-Janson hat mit Politik, Behörden und Landwirten über den Verteilungskampf des Wassers gesprochen.

    Der Theodor-Wolff-Preis ist der renommierteste Preis, den die Zeitungsbranche in Deutschland zu vergeben hat. An der diesjährigen Ausschreibung beteiligten sich rund 450 Journalistinnen und Journalisten. Der Preis ist mit insgesamt 30.000 Euro dotiert. (AZ)

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