Porträt
21.10.2023

"The Masked Singer": Moderator Matthias Opdenhövel war schon Stadionsprecher bei Gladbach

Bei „The Masked Singer“ verstecken sich Prominente hinter putzigen Maskierungen und singen. Moderator der Show ist Matthias Opdenhövel - in diesem Porträt stellen wir ihn vor.

Auch wenn sich viel in der Welt im letzten Jahr geändert hat, das Fernsehprogramm ist davon wenig betroffen. Daher hat sich ProSieben auch dieses Jahr auf bereits bewährtes verlassen, sodass es ab November wieder neue Sendetermine von "The Masked Singer" gibt. Die Show, bei der die Identität aufwendig maskierter und singender Promis von einer Jury erraten werden muss, geht bereits in die neunte Runde. Auch die Zuschauer an den Monitoren dürfen dabei miträtseln.

Wie auch in den Staffeln zuvor führt Moderator Matthias Opdenhövel durch die ProSieben-Show. Hier finden Sie alle wichtigen Infos rund um den Moderator.

Matthias Opdenhövel: Das ist der "The Masked-Singer"-Moderator im Porträt

Hier zunächst seine Basis-Daten:

Vorname Matthias
Nachname Opdenhövel
Land Deutschland
Geburtsort Detmold, Nordrhein-Westfalen
Alter 53
Geburtstag 25.08.1970
Größe 182 cm
Sternzeichen Jungfrau
Geschlecht männlich
Haarfarbe braun

Geboren wurde Matthias Opdenhövel am 25. August 1970 in Detmold in Nordrhein-Westfalen. 1990 machte er sein Abi, danach absolvierte er den Grundwehrdienst in Augustdorf. Sein ursprünglicher Plan war es, in Würzburg BWL zu studieren. Allerdings merkte er schnell, dass ihm diese Fachrichtung nicht so besonders gut liegt. Deshalb schmiss er kurzerhand sein Studium und begann nach einem Praktikum bei der Lippischen Rundschau ein Volontariat in Detmold bei Radio Lippe.

Vor "The Masked Singer" lag grüner Rasen: Matthias Opdenhövel war schon Stadionsprecher bei Gladbach

Die Medienarbeit gefiel ihm so gut, dass er noch einen Schritt weiter - also  ins Fernsehen - gehen wollte. Von 1994 bis 1997 war Opdenhövel beim Musiksender VIVA als Redakteur beschäftigt. 1997 schaffte er es bei "Bitte lächeln" dann selbst vor die Kamera, und seine Karriere im Fernsehen startete.

Der Moderator hat auch eine durchaus sportliche Vergangenheit, wenn man das so nennen möchte: Von 2003 bis 2006 fungierte er als Stadionsprecher bei Borussia Mönchengladbach. Danach schnupperte er bei den Vorgänger-Sendern von Sky als Reporter tief in die komplette Fußball-Bundesliga hinein.

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Seine echten körperbetonten Highlights lagen allerdings auf dem Gebiet der Moderation: Matthias Opdenhövel stand bei ProSieben vor der Kamera, wo Stefan Raab für ein Action-Event nach dem anderen sorgte. So führte er von 2006 bis 2011 durch Sendungen wie "Schlag den Raab", "Die TV total Wok-WM", "TV total Turmspringen", "TV total Stock Car Crash Challenge", "Schlag den Star" und andere TV-Böller. Für die Moderation von "Schlag den Raab" erhielt Matthias Opdenhövel 2007 sogar den Deutschen Fernsehpreis in der Kategorie "Beste Unterhaltungssendung/Beste Moderation Unterhaltung".

Neben der Moderation diverser TV-Shows auf ProSieben, wie zum Beispiel "Die Stapelshow" oder "Zervakis & Opdenhövel. Live", ist Matthias Opdenhövel im TV auch häufig im Kontext mit Sport zu sehen. Im Ersten präsentierte er einige Sportsendungen wie die "Sportschau" und auf Sat.1 ist er aktuell bei "ranBundesliga" zu sehen. Kleine Fußnote zu Sat.1: 2004 nahm Opdenhövel einen Mitverfasser dieser Zeilen bei "Die Quiz Show" kräftig in die Mangel. Nach einer fiesen Frage zu "Warten auf Godot" war bei rund 4000 Euro Feierabend für den Kandidaten aus Augsburg.

Durch die Shows von "The Masked Singer" führt Matthias Opdenhövel seit Beginn der ersten Staffel. Auch in Staffel neun ist er wieder mit von der Partie. Im Jahr 2022 moderierte er auch die Ableger-Show "The Masked Dancer" auf ProSieben. Diese fand allerdings nicht genügend Zustimmung beim Publikum, weshalb es, im Gegensatz zum großen Bruder "The Masked Singer", dieses Jahr keine neue Staffel der Sendung geben wird.

Nicht zuletzt seine sympathische Art zu moderieren, macht "The Masked Singer" so erfolgreich. Wenig verwunderlich also, dass er auch das Gesicht der Marketing-Plakate der Show ist. (AZ)

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