Der gewaltsame Tod des Angestellten einer IT-Firma stellt Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) im Tatort aus Wien (26.02.2023) vor erhebliche Rätsel. "Was ist das für eine Welt" (Regie: Evi Romen) ist ein Fall für Freunde des eher langsamen und ruhigen Erzähltempos. Und es ist eine Folge, in der Assistentin Meret Schande (Christina Scherrer) den bisher prominentesten Auftritt hat. In den Pressestimmen schneidet der Wien-Tatort eher durchwachsen ab. Die Tatort-Kritik.
Tatort gestern in der Kritik: "Stellenweise arg beliebig"
Halb Krimi, halb Gesellschaftspanorama - auf jeden Fall ein ambitionierter, kunstvoller Film. Stern
Austria Psycho: Dieser Tatort ist das Millennials-Update eines Yuppie-Schockers. Der Spiegel
"Was ist das für eine Welt" wartet mit wunderschönen Bildern und einem Haufen guter Einfälle auf (...). Leider werden viele Ideen nur angerissen und nicht auserzählt, dadurch wirkt "Was ist das für eine Welt" stellenweise arg beliebig und schwerfällig. ntv
Der Fall ist ambitioniert im Aufbau, aber in der Story nur mitteloriginell. Süddeutsche Zeitung
Tatort-Kritik zu "Was ist das für eine Welt": "Sprunghaft erzählt"
"Was ist das für eine Welt" balanciert auf der Kante von Blödsinn und Folklore. Neue Zürcher Zeitung
Es gibt viele Verdächtige, viele Spuren, falsche Fährten, Umwege und Neuansätze der Ermittlungen. Manches kann einem etwas zäh vorkommen. Frankfurter Allgemeine Zeitung
Sprunghaft erzählt, mit spannenden Perspektivwechseln. TV Spielfilm
Ein selbstverliebter Super-Optimierer wird erstochen, und auch sonst kommt die junge Generation in diesem Tatort nicht gut weg. Spaß macht er trotzdem! Berliner Zeitung
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Tatort-Bewertung und Pressestimmen zu den letzten Folgen am Sonntagabend
- 12. Februar, "Unten im Tal" (Schwarzwald): "Wie alter Kaugummi"
- 29. Januar, "Die Kälte der Erde" (Saarbrücken): "Brutal divers"
- 22. Januar, "Lenas Tante" (Ludwigshafen): "Schlechter Film"