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Foto: Thomas Kost, WDR
Foto: Thomas Kost, WDR

Moritz Seitz (Thomas Heinze) wird als Mörder verurteilt - zu Unrecht? In der Tatort-Kritik zu "Vier Jahre" aus Köln gibt es viel Lob für die Darsteller.

Pressestimmen
07.02.2022

Tatort-Kritik zu "Vier Jahre" aus Köln: "Elegantes Spektakel"

Die Tatort-Kritik zu "Vier Jahre" bringt einmal mehr Bestnoten für Ballauf und Schenk. Der Krimi aus Köln ist ein starker Start des Duos in ihr 25. Dienstjahr. Die Pressestimmen zum Tatort gestern.

Eine rauschende Silvesterparty wurde zum Schauplatz eines Mordes: Im Tatort gestern wurden Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) unerwartet mit einem vier Jahre zurückliegenden Fall konfrontiert: Hatten sie den falschen Täter ins Gefängnis gebracht? Die Ermittlungen führten in ein Milieu, in dem Schauspiel nicht nur Beruf ist.

"Vier Jahre" war der erste von insgesamt drei neuen Fällen aus Köln im Jahr 2022, in dem das Duo Ballauf und Schenk sein 25. Dienstjubiläum feiert. Regisseur Torsten C. Fischer setzte dabei ganz auf die traditionellen Stärken des Köln-Tatort: eine ausgereifte Krimi-Handlung und großartige Charaktere. Dass die Kommissare Ballauf und Schenk dabei fast nur Statisten waren, die staunend vor der glitzernden Schauspiel-Welt standen, schadete nicht. In den Pressestimmen bekommt "Vier Jahre" nahezu durchgängig gute Noten. Die Tatort-Kritik zu "Vier Jahre".

Kritik zum Köln-Tatort gestern: "Ausgeklügelter Plot"

Ausgeklügelter Plot, elegante Bildgestaltung, superber Soundtrack: der Tatort als Statement gegen die Sokoisierung des deutschen Fernsehkrimis. Der Spiegel

Ein faszinierend elegantes Spektakel. Berliner Zeitung

In diesem ungewöhnlichen Tatort gibt's im Drehbuch so einige Lebens- und Beziehungskrisen. Die Auflösung kommt in einer ziemlich wilden Wendung ums Eck. Abendzeitung

"Vier Jahre" ist ein raffinierter Köln-Tatort aus dem Milieu der Darstellenden Kunst. Frankfurter Rundschau

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Foto: Thomas Kost, WDR
Foto: Thomas Kost, WDR

Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) am Tatort.

 

Tatort-Kritik zu "Vier Jahre": "Ganz besonders feiner Fall" aus Köln

Der Drehbuchautor Wolfgang Stauch hat eine spannende Geschichte entworfen, die sich um Liebe und Ehrgefühl spinnt und die Grenzen zwischen den beiden Polen zunehmend verschwimmen lässt. Der Tagesspiegel

Dank großartiger Darsteller hält die Folge dauerhaft die Spannung. RedaktionsNetzwerk Deutschland

Die Kölner Ermittler gleichen oft einem alten Ehepaar, das sich mühsam und beladen durch Thesenkrimis schleppt. Doch es geht auch anders. "Vier Jahre" ist ein ganz besonders feiner Fall. Welt

22 Bilder
Foto: Gordon Muehle, rbb/PROVOBIS
Tatort-Kommissare: Wer ermittelt wo?schenk
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Foto: Gordon Muehle, rbb/PROVOBIS

Der Tatort lockt Sonntag für Sonntag Millionen vor den Fernseher. Aber wer ermittelt eigentlich wo? Diese Kommissare bzw. Teams sind derzeit im TV-Einsatz.

Foto: Marcus Glahn, rbb

Berlin: Robert Karow (Mark Waschke) und Susanne Bonard (Corinna Harfouch).

Foto: Martin Valentin Menke, WDR/Bavaria Fiction GmbH

Köln: Hauptkommissar Freddy Schenk (Dietmar Bär) und Hauptkommissar Max Ballauf (Klaus J. Behrendt).

Foto: Hendrik Heiden, BR/Tellux Film GmbH

München: Ivo Batic (Miroslav Nemec), Franz Leitmayr (Udo Wachtveitl) und Kalli Hammermann (Ferdinand Hofer).

Foto: Christine Schroeder, Radio Bremen

Bremen: Liv Moormann (Jasna Fritzi Bauer), Mads Andersen (Dar Salim) und Linda Selb (Luise Wolfram).

Foto: Thomas Kost, WDR

Münster: Axel Prahl als Hauptkommissar Frank Thiel und Jan Josef Liefers als Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne.

Foto: Petro Domenigg, ARD Degeto/ORF/Prisma Film

Wien: Moritz Eisner (Harald Krassnitzer), Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Meret Schande (Christina Scherrer).

Foto: Christine Schroeder, NDR

Kiel: Axel Milberg als Hauptkommissar Klaus Borowski und Almila Bagriacik als Kommissarin Mila Sahin.

Foto: Martin Rottenkolber, WDR

Dortmund: Rosa Herzog (Stefanie Reinsperger), Jan Pawlak (Rick Okon) und Peter Faber (Jörg Hartmann).

Foto: Swen Pförtner, dpa

Göttingen: Kommissarin Charlotte Lindholm (Maria Furtwängler) und Anaïs Schmitz (Florence Kasumba).

Foto: Manuela Meyer, SR

Saarbrücken: die Hauptkommissare Adam Schürk (Daniel Sträßer), Pia Heinrich (Ines Marie Westernströer), Baumann (Brigitte Urhausen) und Leo Hölzer (Vladimir Burlakov).

Foto: Benoît Linder, SWR

Ludwigshafen: Ulrike Folkerts als Hauptkommissarin Lena Odenthal und Fallanalytikerin Johanna Stern (Lisa Bitter).

Foto: Christine Schröder, NDR

Hamburg: Wotan Wilke Möhring als Kommissar Thorsten Falke und Polizeioberkommissarin Julia Grosz (Franziska Weisz).

Foto: Benoît Linder, SWR

Stuttgart: Richy Müller als Kommissar Thorsten Lannert (rechts) und Felix Klare als Kommissar Sebastian Bootz.

Foto: Marcus Glahn, MDR/MadeFor

Dresden: Karin Gorniak (Karin Hanczewski), Michael Schnabel (Martin Brambach) und Leonie "Leo" Winkler (Cornelia Gröschel).

Foto: Bettina Müller, HR

Wiesbaden: Ulrich Tukur als LKA-Ermittler Felix Murot.

Foto: Bettina Müller, SWR

Mainz: Ellen Berlinger (Heike Makatsch) und Martin Rascher (Sebastian Blomberg).

Foto: Sava Hlavacek, ARD Degeto/SRF

Zürich: Kommissarin Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) und Profilerin Tessa Ott (Carol Schuler).

Foto: Bettina Müller, HR

Frankfurt: Margarita Broich als Hauptkommissarin Anna Janneke und Wolfram Koch als Hauptkommissar Paul Brix.

Foto: H. Heiden/Hager Moss Film/BR, dpa

Franken: Dagmar Manzel als Hauptkommissarin Paula Ringelhahn und Fabian Hinrichs als Hauptkommissar Felix Voss.

Foto: Benoît Linder, SWR

Schwarzwald: Eva Löbau als Kommissarin Franziska Tobler und Hans-Jochen Wagner als Kommissar Friedemann Berg.

Foto: Christine Schroeder, NDR

Hamburg: Til Schweiger als Nick Tschiller und Fahri Yardim als Yalcin Gümer.

Tatort-Bewertung: Ballauf und Schenk in einem Krimi der alten Schule

"Vier Jahre" bleibt dem Duktus der Kölner Tatort-Reihe treu und präsentiert sich als ein Krimi der alten Schule  – und macht damit erneut alles richtig. TV Spielfilm

Viel Atmo, tolle Schauspieler und die wohltuende Einsicht, dass Ballauf und Schenk auch nach so vielen Jahren noch einen Weg abseits ausgetretener Tatort-Pfade finden. ntv

"Vier Jahre" ist ein kühl inszenierter, verschachtelter Fall – wie bei einer Matrjoschka-Puppe verbirgt eine Wahrheit immer zugleich eine weitere. Neue Zürcher Zeitung

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Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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