Im Tatort gestern aus dem Schwarzwald mussten Franziska Tobler (Eva Löbau) und Friedemann Berg (Hans-Jochen Wagner) das Geschehen von vor vielen Jahren neu sortieren. Sara Manzer saß wegen Totschlags an ihrem Vater im Knast. Blutverschmierte Kleidung und ihre Fingerabdrücke an der Tatwaffe hatten die damals schwer alkoholkranke junge Mutter verraten. Und vor allem: Die Frau hatte gestanden.
Was von diesem Geständnis zu halten ist, müssen die Kommissare Jahre später klären. Johanna Wokalek spielte Sara Manzer - und das so stark, dass sie das eigentliche Highlight an diesem Sonntagabend war. Daneben ermittelte das Tatort-Duo aus dem Schwarzwald in seinem achten Fall gewohnt unaufgeregt vor sich hin. Die Tatort-Kritik zu "Sara Geständnis".
Kritik zum Schwarzwald-Tatort gestern: "Dezent und trotzdem stark"
Der unaufgeregte, kumpelige Umgang der beiden Ermittler passt zu einem konventionellen, aber durchaus stimmigen Krimi. Wirre, exaltierte Ausbrüche gab es in den Tatorten der letzten Monate ja genug. Berliner Zeitung
Der dezente und trotzdem starke Freiburg-Tatort "Saras Geständnis" (...) zeigt das Große im präzisen Kleinen. Frankfurter Rundschau
Mit einer Mischung aus Nervosität und mysteriöser Energie spielt sie (Johanna Wokalek), dass es eine wahre Freude ist und der ansonsten recht normale Tatort so ein richtig spannender Film wird. TV Spielfilm
Tatort-Kritik zu "Saras Geständnis": Johanna Wokalek brilliert
Die Folge aus dem Schwarzwald gibt sich gewohnt bieder. Wäre da nicht Johanna Wokalek. Neue Zürcher Zeitung
Der ruhig, aber spannend erzählte Tatort aus Freiburg trifft einen besonderen Ton. Johanna Wokalek glänzt in der Hauptrolle. RP Online
In dem "Tatort: Saras Geständnis" aus dem Schwarzwald brilliert Johanna Wokalek.RedaktionsNetzwerk Deutschland
Tatort-Bewertung: "Solider Krimi" aus dem Schwarzwald
Über weite Strecken spannungsarmes Beziehungsgeflecht, zwischen bemüht und behäbig. ntv
Dieses Tatort-Drama über die Macht von Gerüchten ist über Strecken stark gespielt und pointiert inszeniert – am Ende aber bleiben wir ein wenig ratlos zurück. Der Spiegel
Solider Krimi, in dem es nicht nur einen, sondern gleich zwei Mordfälle zu klären gilt. Stern
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Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag
- 06. Februar, "Vier Jahre" (Köln): "Elegantes Spektakel"
- 23. Januar, "Das Herz der Schlange" (Saarbrücken): "Spannend und düster"
- 16. Januar, "Des Teufels langer Atem" (Münster): "Zwischen Witz und Wahnsinn"
- 02. Januar, "Gier und Angst" (Dortmund): "Etwas langweilig und behäbig"
- 01. Januar, "Videobeweis" (Stuttgart): "Sehr gelungener Thriller"