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Pressestimmen: Tatort-Kritik zu "Propheteus" aus Münster: "So ein Schmarrn"

Pressestimmen

Tatort-Kritik zu "Propheteus" aus Münster: "So ein Schmarrn"

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    Frau Mann (Daniela Reichert) und Herr Muster (Melanie Reichert): Die Tatort-Kritik zu "Propheteus" zeigt: Es wurde sehr skurril in Münster.
    Frau Mann (Daniela Reichert) und Herr Muster (Melanie Reichert): Die Tatort-Kritik zu "Propheteus" zeigt: Es wurde sehr skurril in Münster. Foto: Thomas Kost, WDR

    Fans des Münster-Tatort sind absurde Fälle gewöhnt. Im Tatort heute (19.05.2024)werden sie aber mit einem neuen Level des Klamauk konfrontiert. Wenn von Reptilien, Weltherrschaft und Nanotechnologie gesprochen wurde, war nicht immer klar, was echt und was Täuschung war. "Wir leben ja auch in verrückten Zeiten und 'Propheteus' soll das auf unterhaltsame und originelle Art und Weise widerspiegeln", sagt Drehbuchautorin Astrid Ströher.

    In der Tatort-Kritik herrscht zumindest an einem Punkt deutliche Einigkeit: So abgedreht und skurril ging es bei den Quoten-Königen in Münster noch nie zu. Bei der Bewertung weichen die Meinungen allerdings ab: Ist das nur noch gaga - oder schon genial? Die Pressestimmen. 

    Hinweis der Redaktion: Der Tatort heute ist eine Wiederholung. Die Erstausstrahlung fand im März 2022 statt, zu der auch die nachfolgenden Pressestimmen erschienen sind.

    Kritik zum Münster-Tatort gestern: "Propheteus" überspannt den Bogen

    Diesmal kein so doller Münster-Fall. Klamottig bis albern wie die roboterhaften Verfassungsschutz-Damen "Muster" und "Mann" (Achtung, Witz!). Bild

    Die Münster-Combo überspannt den Bogen dieses Mal. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Hier werden Querdenker-Müll, Prepper-Paranoia und Deepfake-Irrsinn zu einem Nonsens-Plot zusammengezimmert, der selbst härteste Fans des Münster-Tatorts auf die Probe stellen dürfte. Der Spiegel

    Fans vom Tatort aus Münster sind es gewohnt, dass bizarr wird. Zum 20-jährigen Geburtstag setzt der neue Film "Propheteus" aber noch einmal einen drauf. TV Spielfilm

    "Propheteus" ist - man muss es leider so hart sagen - genau so ein Schmarrn wie die Verschwörungsgeschichten, an die die Querdenker-Bowlingtruppe im Drehbuch (von Astrid Ströher) glaubt. Augsburger Allgemeine

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    Tatort-Kritik zu "Propheteus": So gaga ging es in Münster selten zu

    "Propheteus" ist kein Schenkelklopfer, wie das der Münsteraner Tatort in seiner nun zwanzigjährigen Geschichte gern mal war. Inzwischen ist er erwachsen geworden. Macht nicht bloß Jokus. Ist Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung. Welt

    Eine überkandidelte, aber durchdacht überkandidelte Folge. Frankfurter Rundschau

    So gaga wie in "Propheteus" ging es in Münster selten zu. ntv

    Der Münster-Tatort tänzelt regelmäßig auf einer dünnen Linie zwischen amüsanter Krimikomödie und sinnfreiem Klamauk. Diesmal ist die Grenze deutlich überschritten. Stern

    Tatort-Bewertung: "Gelungene Gratwanderung zwischen Krimi und Klamauk"

    Die Münsteraner Tatort-Folge über Verschwörungsmythen ist eine zumeist gelungene Gratwanderung zwischen Krimi und Klamauk. Der Tagesspiegel

    Ist das ein verkappter Karnevals-Beitrag? Neue Zürcher Zeitung

    Absurd, abgedreht, albern – auf bunte, locker-leichte Art. Rheinische Post

    Magischer Hund und Messengerdienst mit dämlichem Namen, Alumenschen, Beinahe-Aliens in schwarzer Kluft bilden hier also den Rahmen für die Querdenkerdebatte. Das ist schon eher schwer erträglich. Abendzeitung

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