"Hubertys Rache" war bereits der zweite Köln-Tatort im Jahr 2022, in dem Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär) ihr 25. Dienstjubiläum begingen. In dieser Zeit hat das Duo schon so einiges durchgemacht. Der Tatort gestern brachte die Kölner Kommissare aber an ihre Grenzen: Der ehemalige Lehrer Daniel Huberty (Stephan Kampwirth) drohte, ein Ausflugsschiff auf dem Rhein in die Luft zu sprengen, wenn seine Forderungen nicht erfüllt werden. In den Pressestimmen polarisiert "Hubertys Rache": Der Kölner Tatort findet Lob und Kritik gleichermaßen.
Kritik zum Köln-Tatort gestern: "Interessante psychologische Studie"
Der Köln-Tatort "Hubertys Rache" bietet statt eines herkömmlichen Geiseldramas eine unheimlich interessante psychologische Studie. Frankfurter Rundschau
Der Kampf gegen die drohende Explosion, der Austausch der Geiseln, Hubertys Weltsicht – daraus entwickelt sich leider kein richtig spannender Krimi. Der Kölner Tatort-Dampfer fährt dieses Mal nur halbe Kraft voraus. Rheinische Post
"Hubertys Rache" ist ein über weite Strecken richtig spannender Film, der Thriller- und Krimi-Elemente an vielen Stellen geschickt miteinander verbindet. Zu den ganz großen Wertungsweihen reicht es allerdings nicht. ntv
Tatort-Kritik zu "Hubertys Rache" aus Köln: "Klassischer Reinwaschkrimi"
Das Kölner Team ist eine sichere Sache, wenn man einen guten Tatort sehen will. Da machen auch die 90 Minuten "Hubertys Rache" keine Ausnahme und es ist ein Vergnügen, den beiden am Ende der Woche zuzuschauen. kino.de
Der neue Kölner Tatort ist ein klassischer Reinwaschkrimi. Dabei geht leider einiges über Bord. Welt
Viel Zeitgeist und die schöne Stadt Köln in der Hauptrolle machen aus "Hubertys Rache" ein Psychodrama, dem man sich nicht entziehen kann. Neue Zürcher Zeitung
Tatort-Bewertung: "Hubertys Rache" ist spannend bis zum Schluss
Der Film von Marcus Weiler nach dem Drehbuch von Eva Zahn und Volker A. Zahn ist spannend bis zum Schluss, Psychodrama und Krimi halten sich die Waage, der Protagonist spielt seine Rolle des gekränkten Narzissten unfassbar gut, die Kommissare sind präsenter als im letzten Fall. Süddeutsche Zeitung
Ballauf und Schenk begehen in diesem Jahr ihr 25-jähriges Tatort-Jubiläum. Um das zu feiern, sollten Sie einschalten. Stern
Tickende Bombe, knatternde Polizeiboote: Dieser Tatort über einen entführten Ausflugsdampfer kommt trotz großem Action-Besteck nicht recht vom Fleck. Der Spiegel
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Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag
- 20. März, "Tyrannenmord" (Hamburg): "Künstlich und erfunden"
- 13. März, "Schattenkinder" (Zürich): "Übertriebene Inszenierung"
- 06. März, "Propheteus" (Münster): "So ein Schmarrn"
- 27. Februar, "Kehraus" (München): "Von beeindruckender Traurigkeit"
- 20. Februar, "Liebe mich!" (Dortmund): "Psychologisches Glanzstück"