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Tatort gestern - Kritik zu Gefangen aus Köln: "Stark"

Pressestimmen

Tatort-Kritik zu "Gefangen" aus Köln: "Starker Fall"

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    Freddy Schenk (Dietmar Bär) kümmert sich um den angeschlagenen Kollegen Max Ballauf (Klaus J. Behrendt): Die Tatort-Kritik zu "Gefangen" aus Köln.
    Freddy Schenk (Dietmar Bär) kümmert sich um den angeschlagenen Kollegen Max Ballauf (Klaus J. Behrendt): Die Tatort-Kritik zu "Gefangen" aus Köln. Foto: Thomas Kost, WDR

    Der Tatort gestern (Wiederholung, die Erstausstrahlung war am 17. Mai 2020, Anm. d. Red.) war der 79. Fall mit Max Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (Dietmar Bär), aber Ermüdungserscheinungen suchte man bei den Kölner Kommissaren vergeblich. Verlässlich wie ein Schweizer Uhrwerk liefern die beiden Ermittler mit die beste Qualität der Krimi-Reihe.

    So auch in "Gefangen". Die Ausgangslage: Der renommierte Chefarzt einer psychiatrischen Klinik wird in seinem Haus erschossen. Einbruchsspuren gibt es nicht - Prof. Klaus Krüger kannte offensichtlich seinen Mörder. Die Ermittlungen führen in eine Psychiatrie, während Ballauf selbst mit einem schweren Trauma kämpft. In der Tatort-Kritik bekam der Fall viel Lob. Das waren die Pressestimmen und die Bewertung zur Erstausstrahlung.

    Kritik zum Köln-Tatort gestern: Die Geschichte von "Gefangen" ist gut

    "Gefangen" ist durchgehend spannend, wenn auch nicht im Sinne eines Thrillers; die Intensität resultiert vor allem aus der psychischen Instabilität des Kommissars. RedaktionsNetzwerk Deutschland

    Die Geschichte ist gut. Was nervt: Die Visionen von Ballauf, der seinen Kollegen Schenk nur anschweigt. Bild

    In diesem starken Fall ringt der Ermittler mit einem Trauma. Er leidet an seinem Beruf. Und hält sich daran fest. Neue Zürcher Zeitung

    Zwar geht es in diesem Krimi viel um die Psyche der Ermittler – gelungen ist er aber trotzdem. RP Online

    Pflanzen streichelnde Patienten, Dialoge voller Klischees und ein schmollender Kommissar lassen einen bei "Gefangen" oft ächzen. Aber die Spannung kommt. Süddeutsche Zeitung

    Tatort-Kritik: "Gefangen" ist kein Krimi von der Stange

    Man kann frühzeitig ahnen, wohin der Fall führt. Action und Thrill bietet das leise Drama weniger, dennoch zählt "Gefangen" zu den interessanteren Tatort-Beiträgen aus Köln. Ein Krimi von der Stange ist dieser Film jedenfalls nicht. Der Tagesspiegel

    Relativ sparsam, aber doch stimmungsvoll setzt Isa Prahl in Szene, was insgesamt ein viel besserer Tatort hätte werden können, wenn nicht einmal mehr alles so oft ausgesprochen würde, dass man es auch garantiert kapiert. Frankfurter Rundschau

    Wer ist hier verrückt? Bei Untersuchungen zum Mord an einem Psychiatrie-Chef zeigen die Kommissare ihre seelischen Wunden. Psycho-Tatort mit gewagten Twists. Der Spiegel

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    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Tatort-Folgen am Sonntag

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