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Diabetes
05.06.2024

Sucralose: Ist der Süßstoff gut für Diabetiker?

Süßungsmittel sind die kalorienarme Alternative zu Zucker, so auch Sucralose. Ist das Mittel für Diabetiker geeignet?
Foto: Franziska Gabbert, dpa (Symbolbild)

Süßstoffe wie Sucralose sind in vielen Lebensmitteln enthalten. Müssen Diabetikerinnen und Diabetiker hier aufpassen?

Die Zuckerkrankheit - medizinisch korrekt Diabetes mellitus genannt - ist in Deutschland so etwas wie eine Volkskrankheit. Der Deutschen Diabetes Hilfe zufolge leben hierzulande rund elf Millionen Menschen mit der Erkrankung, darunter 8,7 Millionen mit einem diagnostizierten Typ-2-Diabetes und 372.000 mit Typ-1-Diabetes. Zudem werde von einer Dunkelziffer in Höhe von rund zwei Millionen Menschen ausgegangen.

Diabetes mellitus ist laut dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) ein Überbegriff für verschiedene Erkrankungen des Stoffwechsels, die alle zu erhöhten Blutzuckerwerten führen, weil Betroffene einen Mangel am Hormon Insulin haben und/oder die Insulinwirkung vermindert ist. Die Hauptformen der Erkrankung sind Diabetes Typ 1 und Typ 2.

Um den Blutzucker in Zaum zu halten, ging man früher davon aus, dass Diabetikerinnen und Diabetiker einer speziellen Diät folgen müssen. Besondere Regeln und Diabetes-Diäten gibt es laut der Techniker Krankenkasse inzwischen nicht mehr. Und auch die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schreibt, dass Diabetikerinnen und Diabetiker sich vollwertig ernähren und ausreichend bewegen sollten. Grundsätzlich darf also alles gegessen werden - auch Zucker. Trotzdem greifen Menschen mit Diabetes - genau wie Nicht-Erkrankte - auch mal zu Süßstoff, etwa um starke Schwankungen des Blutzuckers oder auch des Gewichts zu vermeiden. Wie sieht es da mit dem Süßungsmittel Sucralose aus? Ist es für Diabetikerinnen und Diabetiker geeigent?

Video: dpa

Übrigens: Die Diabetes-Symptome bei Frauen und Männern können sich unterscheiden. Je nach Schwere der Symptome, den damit verbundenen Einschränkungen und nötigen Tests können Diabetikerinnen und Diabetiker einen Behinderungsgrad beantragen.

Süßstoff: Was ist Sucralose?

Sucralose ist laut dem Medizin-Lexikon DocCheck Flexikon einer der ersten künstlich hergestellten Süßstoffe und weist eine etwa 600 mal höhere Süßungskraft als Zucker auf. Dabei ist Sucralose laut dem Schweizer Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) kalorienfrei und in verschiedenen Formen - Pulver, Tabletten und flüssig - erhältlich. Laut dem Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist Sucralose als Lebensmittelzusatzszoff unter der Bezeichnung E 955 in der EU zugelassen.

Dem DocCheck Flexikon zufolge ist Sucralose nicht toxisch, wird vom menschlichen Körper nicht resorbiert - also nicht aufgenommen - und unverändert wieder ausgeschieden. Allerdings können dem BLV und dem BfR zufolge möglicherweise krebserregende Verbindungen entstehen, wenn Sucralose auf Temperaturen über 120 Grad erhitzt wird. Das ist sowohl in der Industrie, als auch zuhause beim Backen und Kochen möglich. Für eine abschließende Risikobewertung fehlen laut dem BfR aktuell weitere Daten - etwa dazu welche toxischen Stoffe entstehen können und in welchen Mengen. Daher rät das Bundesinstitut aktuell dazu, Sucralose nicht auf bedenkliche Temperaturen über 120 Grad zu erhitzen.

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Sucralose: Worin ist der Süßstoff enthalten?

Der Zuckerersatzstoff Sucralose ist laut dem DocCheck Flexikon in Lebensmitteln, Getränken und für einen besseren Geschmack auch in oral eingenommenen Arzneimitteln, wie beispielsweise Hustensaft, zu finden. Dem Süßstoff-Verband zufolge kommt Sucralose häufig in Kombination mit anderen Süßstoffen zum Einsatz.

Zu finden ist der Süßstoff laut dem Verband zum Beispiel in kalorienreduzierten Getränken und Süßwaren, Desserts, Brotaufstrichen, Marmelade, Konserven mit Obst, Gemüse oder Fisch, in Senf, Soßen, alkoholischen Getränken, Nahrungsergänzungsmitteln und sogenannten Knabbererzeugnissen wie Kräcker, Erdnussflips, Salzstangen und mehr. Aufgrund der hohen Süßungskraft von Sucralose sind die verwendeten Mengen laut der Deutschen Diabetes Hilfe "minimal".

Süßstoff für Diabetiker: Ist Sucralose unbedenklich?

Laut der Deutschen Diabetes Hilfe liegt die tägliche Höchstmenge, der ADI-Wert, für Sucralose bei 15 Milligramm je Kilo Körpergewicht. Da der Süßstoff aber kalorienfrei ist, habe Sucralose keine Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel oder das Gewicht. Dem Verein zufolge eignet sich der Zuckerersatzstoff daher "in wohldosierten Mengen" auch für Menschen mit Diabetes.

Dieser Artikel über Diabetes und Sucralose dient ausschließlich Informationszwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Die Informationen basieren auf aktuellen Forschungsergebnissen und öffentlichen Quellen, können aber keine individuelle Beratung durch Fachpersonal ersetzen. Leser mit gesundheitlichen Fragen, insbesondere zu Diabetes und der Verwendung von Sucralose, sollten sich an medizinische Experten wenden. Wir übernehmen keine Haftung für die Vollständigkeit und Aktualität der Informationen. Entscheidungen bezüglich der Gesundheit sollten immer in Absprache mit qualifizierten Gesundheitsdienstleistern getroffen werden.