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Streaming-Erfolg: Netflix: "Rentierbaby" pirscht sich an Top Ten heran

Streaming-Erfolg

Netflix: "Rentierbaby" pirscht sich an Top Ten heran

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    Richard Gadd, der Star und Schöpfer von «Baby Reindeer» (dt. Rentierbaby), posiert mit Darstellerin Jessica Gunning bei einem Fototermin für die Netflix-Miniserie bei der Directors Guild of America.
    Richard Gadd, der Star und Schöpfer von «Baby Reindeer» (dt. Rentierbaby), posiert mit Darstellerin Jessica Gunning bei einem Fototermin für die Netflix-Miniserie bei der Directors Guild of America. Foto: Chris Pizzello/Invision, dpa

    Die britische Psycho-Miniserie "Rentierbaby" des schottischen Comedians Richard Gadd zählt inzwischen schon 68 Millionen Abrufe weltweit. Das teilte der Streamingdienst Netflix mit.

    Innerhalb von gut viereinhalb Wochen kam der am 11. April veröffentlichte Siebenteiler auf 67,9 Millionen Abrufe (Views), 11,4 Millionen davon vergangene Woche (6. bis 12. Mai). Sogenannte Views sind geschaute Stunden geteilt durch die Gesamtlaufzeit - die in diesem Fall knapp vier Stunden beträgt.

    Von den Top Ten der erfolgreichsten englischsprachigen Netflix-Serien ist die Produktion nicht mehr weit entfernt. In der Kategorie "Most Popular TV (English)" ist derzeit noch die erste Staffel der amerikanisch-polnischen Serie "The Witcher" aus dem Jahr 2019 mit 83 Millionen Abrufen auf dem zehnten Platz. Platz eins hält die Comedy-Horror-Serie "Wednesday" von 2022 mit 252 Millionen Abrufen.

    Stalking-Opfer Donny

    Die Thriller-Serie "Rentierbaby" (Originaltitel "Baby Reindeer") handelt von einem erfolglosen Comedian namens Donny, der in einer Bar arbeitet und Stalking-Opfer eines weiblichen Gasts wird. Die Frau namens Martha (gespielt von Jessica Gunning), die Donny (gespielt von Gadd) den Spitznamen "Rentierbaby" gibt, entwickelt eine Besessenheit ihm gegenüber, die zerstörerische Züge annimmt.

    Die mit schwarzem Humor erzählte Geschichte der Serie soll auf wahren Begebenheiten aus dem Leben Gadds (35) beruhen. Der Autor und Hauptdarsteller schildert verstörende Erlebnisse und zeigt, welche Folgen unverarbeitete Traumata haben können.

    (dpa)

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