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Sparpläne des Autokonzerns: SPD-Fraktion: Stehen an der Seite der VW-Beschäftigten

Sparpläne des Autokonzerns

SPD-Fraktion: Stehen an der Seite der VW-Beschäftigten

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    Angesichts der Sparpläne des Volkswagen-Konzerns gibt es auch am Standort Baunatal Sorgen um die Jobs.
    Angesichts der Sparpläne des Volkswagen-Konzerns gibt es auch am Standort Baunatal Sorgen um die Jobs. Foto: Uwe Zucchi/dpa

    Nach der Ankündigung möglicher Werkschließungen bei VW hat die SPD-Fraktion im hessischen Landtag ihre Solidarität mit den Beschäftigten bekundet. «Die SPD-Fraktion im Hessischen Landtag und ich persönlich stehen an der Seite der Volkswagen-Beschäftigten in Baunatal und in den anderen Werken des Konzerns», erklärte der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Tobias Eckert.

    Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) stehe bereits in engem Austausch mit dem VW-Betriebsrat und werde «das tun, was industriepolitisch zu tun ist», damit das Werk in Baunatal und die Mitarbeitenden eine gute Perspektive hätten, sagte Eckert.

    Weltgrößtes VW-Komponentenwerk in Baunatal

    Mit rund 15.500 Mitarbeitern ist Kassel das weltgrößte Komponentenwerk des Volkswagen-Konzerns und gilt als größter Arbeitgeber Nordhessens. In Baunatal werden weite Teile des elektrischen Antriebsstrangs hergestellt. Eckert erklärte, Volkswagen investiere seit einiger Zeit Milliarden in den Standort, um das Werk zum zentralen Zulieferbetrieb für die Elektrofahrzeuge des Konzerns aufzubauen. Diese Investitionen wären «sprichwörtlich umsonst», wenn das Unternehmen jetzt ausgerechnet in Baunatal den Rotstift ansetzen würde, so der SPD-Politiker.

    Zwar stelle der Übergang zur Elektromobilität die Branche vor enorme Herausforderungen. Der Komplexität dieser Herausforderungen werde man aber nicht gerecht, wenn man ihnen «eindimensionale Kostensenkungsprogramme» entgegenstelle, ergänzte Eckert.

    Europas größter Autobauer hatte am Montag angekündigt, dass im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschließungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger ausgeschlossen sind.

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    1 Kommentar
    Peter Pfleiderer

    Die VW-Krise wird mit populärökonomischen SPD-Abgeordneten und dem grünen Bundeswirtschaftsminister noch unterhaltsamer als Laschet gegen Söder.

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