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Garisenda-Turm in Bologna: Sorge um Einsturz - neue Risse

Architektur

Neue Risse am schiefen Garisenda-Turm in Bologna

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    Die italienische Stadt Bologna bangt um eines ihrer Wahrzeichen: den berühmten schiefen Garisenda-Turm. Könnte er einstürzen?
    Die italienische Stadt Bologna bangt um eines ihrer Wahrzeichen: den berühmten schiefen Garisenda-Turm. Könnte er einstürzen? Foto: Giorgio Bianchi/Comune di Bologna, dpa

    Schon seit einiger Zeit sind Expertinnen und Experten wegen das Garisenda-Turms alarmiert. Zuletzt wurden neue Risse im Mauerwerk und ungewöhnliche Schwankungen festegestellt, die Sorgen aufwerfen. Könnte das Wahrzeichen einstürzen?

    Um das zu verhindern, appellieren Experten in einem wissenschaftlichen Bericht an den Bürgermeister Bolognas, so schnell wie möglich Maßnahmen zur Sicherung des Turms zu ergreifen. Da berichteten die italienischen Zeitungen La Repubblica und Corriere della Sera. Die beiden schiefen Türme Garisenda und Asinelli gelten als zwei der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in der Stadt Bologna. Die Geschlechtertürme stehen auf der zentralen Piazza di Porta Ravegnana.

    Sorge um Turm Garisenda in Bologna: 48 Meter hoch mit 3,20 Metern Überhang

    Der Garisenda-Turm ist zwar der kleinere der beiden, ist aber beachtlich schief. Bei eine Höhe von 48 Metern weist er eine Neigung von 3,20 Metern auf. Nach Bauende war er ursprünglich 60 Meter hoch. Nach einem Bodensturzes, der für die starke Neigung verantwortlich ist, wurde er im 14. Jahrhundert zurückgebaut. Der Turm Garisenda hat in Bologna eine große historische Bedeutung und ist ein beliebtes Touristenziel. Das Bauwerk wurde bereits in Dante Alighieris Göttlicher Komödie erwähnt. Der Asinelli-Turm in Bologna ist aktuell stabil.

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