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Smartphone
25.06.2024

Smartphone: Ist Handy-Strahlung gefährlich?

Wer viel telefoniert, ist einer erhöhten Handystrahlung ausgesetzt.
Foto: Christin Klose, dpa (Symbolbild)

Immer wieder wird Handystrahlung mit Krebs in Verbindung gebracht. Doch ist Handystrahlung wirklich gefährlich? Ab wann kann sie schädlich sein?

Ob es um ein Online-Ticket, Messenger wie WhatsApp oder Soziale Medien wie Tiktok geht: Das Smartphone ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die Folge ist eine ständige Erreichbarkeit, die nicht ohne Auswirkungen auf unsere Psyche bleibt.

Je mehr wir zudem unser Handy nutzen, desto dringlicher wird auch immer wieder die Frage gestellt, ob die dauernde Handystrahlung gesundheitliche Folgen hat und sogar krebserregend ist. Doch was ist eigentlich Handystrahlung, und wann kann sie gefährlich werden?

Was ist Handystrahlung?

Unter Strahlung ist zunächst einmal nichts Schlechtes zu verstehen. Im alltäglichen Leben sind Menschen verschiedenen Strahlungen ausgesetzt - etwa den natürlichen UV-Strahlen der Sonne. Auch die Handystrahlung ist prinzipiell nichts anderes.

Laut dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) bezeichnet der Begriff "Strahlung" grundsätzlich das Ausbreiten von Teilchen beziehungsweise Wellen durch den Raum. Doch es gibt Unterschiede. Die Wellen beispielsweise, die ein ans Mobilfunknetz angeschlossenes Handy ausstrahlt, unterscheiden sich von anderen Strahlungen.

Übrigens: Wussten Sie, dass es nicht gesund ist, das Handy mit aufs Klo zu nehmen?

Welche Strahlung geht von Smartphones aus?

Strahlen, die durch die hochfrequenten elektromagnetischen Felder der mittlerweile mit 5G ausgestatteten Mobilfunknetze abgegeben werden, bezeichnet man wie auch UV-Strahlen laut dem BMDV als nichtionisierende Strahlung. Dabei wird ausgehend von der Strahlungsquelle eine gewisse Menge an Energie transportiert.

Die Handystrahlung unterscheidet sich somit von radioaktiver Strahlung oder Röntgenstrahlung, der sogenannten ionisierenden Strahlung. Diese weist eine deutlich höhere Energiemenge auf, die die Materie, auf die sie trifft, ionisieren - das heißt irreparabel verändern kann, wie das Bundesamt für Strahlenschzutz (BfS) schreibt. Trifft ionisierende Strahlung demnach auf den menschlichen Körper, können Zellen und Organismen geschädigt werden. Das wiederum kann Krebs hervorrufen.

Ist Handystrahlung gefährlich?

Zwar handelt es sich bei der Handystrahlung nicht um ionisierende Strahlung, doch auch sie kann bei dauerhaft hoher Frequenz schädlich sein. Dabei entsteht Wärme und Hitze, das BfS spricht in diesem Zusammenhang von einer erhöhten thermischen Belastung. Wer etwa über einen langen Zeitraum viel ohne Freisprechanlage telefoniert, setzt sich einer erhöhten Strahlung aus.

Um gesundheitsschädliche Wirkungen bei der Handynutzung so gering wie möglich zu halten, so die Info-Seite des Bundes "Deutschland spricht über G5", darf die sogenannte Spezifische Absorptionsrate (SAR) bei Kopf und Rumpf maximal 2 Watt pro Kilogramm Körpergewebe betragen. Der SAR-Wert gilt als Maß für die Energieaufnahme des Körpers pro Zeit und Gewebemasse. Die SAR-Werte der im Handel erhältlichen Handys liegen in Deutschland wegen der vorgeschriebenen Grenzwerte im unproblematischen Bereich.

Kann Handystrahlung schädlich für ein Baby sein?

Auch für den Kontakt von Kindern oder Babys mit Handystrahlung besteht dank der Grenzwerte grundsätzlich kein Anlass zur Sorge. Ebenfalls gibt es bislang keine Hinweise, dass die Handynutzung einen schädigenden Einfluss auf ein ungeborenes Kind und seine spätere Entwicklung hat, wie das BMDV schreibt: "Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stellt in ihren Empfehlungen zu elektromagnetischen Feldern (EMF) keinen negativen Einfluss auf die embryonale Entwicklung fest. Daher empfiehlt sie keine Vorsorgemaßnahme."

Übrigens: Auch über die möglichen Auswirkungen von Handystrahlen auf die männliche Fruchtbarkeit kursieren immer wieder Gerüchte. Doch macht das Smartphone in der Hosentasche wirklich impotent?