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  3. Skandal um Netflix-Doku: Kein Weg zurück für Harry und Meghan nach Netflix-Doku

Skandal um Netflix-Doku
16.12.2022

Kein Weg zurück für Harry und Meghan nach Netflix-Doku

Szene aus der Netflix-Doku "Harry & Meghan".
Foto: Netflix/Courtesy Of Prince Harry

Nun erschienen die letzten drei Folgen der Doku-Serie „Harry & Meghan“. Darin kritisiert das Paar erneut auf harsche Weise das Königshaus und die britische Presse.

„Ich bitte euch, eure Gläser darauf zu erheben, dass jetzt das Leben beginnt – und auf die Erkenntnis, dass Liebe immer gewinnt“, sagt Herzogin Meghan. Sie liest die Worte von ihrem Smartphone ab. Prinz Harry schaut sie dabei lächelnd an, im Hintergrund ist Klaviermusik zu hören. Mit diesem Zitat aus einer Rede, die die 41-Jährige schon bei ihrer Hochzeit im Jahr 2018 gehalten hatte, endet die letzte von sechs Folgen der Netflix-Doku-Serie „Harry & Meghan“. Die Szene entspricht dem Bild, das die beiden von sich zeichnen wollen. Sie seien der drakonischen Enge des Palastes und der skrupellosen britischen Presse im Januar 2020 entflohen und führten nun in Amerika gemeinsam mit ihren Kindern Archie und Lillibet ein Leben in Freiheit. In den neuen Folgen erhob das Paar erneut schwere Vorwürfe gegen die britischen Medien und das Königshaus. 

Harry greift auch seinen Bruder Prinz William an

Besonders brisant für den Palast sind die Anschuldigungen, die Prinz Harry vorbringt. Er beschreibt, dass Meghan nach ihrer Hochzeit zu beliebt in Großbritannien und dem Rest der Welt geworden sei – und damit Mitglieder der königlichen Familie in den Schatten gestellt habe. Daraufhin habe das Königshaus mit der britischen Presse kooperiert, um so ihrem Ruf zu schaden. Harry sprach von einem „Durchsickern und Einpflanzen“ von Geschichten. Dabei nahm er auch kein Blatt vor den Mund, als es um seinen Bruder ging. Dessen Büro habe derlei Methoden angewandt. William habe ihn im Januar 2020 auf dem Landsitz Sandringham außerdem „angebrüllt“, als es um die Pläne des Paares ging, ins Ausland zu ziehen.

Video: AFP

Eine Versöhnung zwischen den Brüdern scheint jetzt nur noch schwer vorstellbar, betonte Pauline MacLaran, britische Royal-Expertin an der Royal-Holloway-Universität, gegenüber unserer Redaktion. „Ich denke, das ist ein sehr unangenehmer Moment für das Königshaus.“

"Unaufhörliches Gejammer" von Meghan

Es lehnte aber eine Stellungnahme ab. Wie erwartet, hat sich die königliche Familie dazu entschieden, die jüngsten Vorwürfe von Harry und Meghan nicht zu kommentieren. Nachdem schon die ersten Folgen der Serie zu einem Aufruhr in den britischen Medien geführt hatten, war die Entrüstung in der Öffentlichkeit jedoch erneut groß: „Harry dreht das Messer in der Wunde“, betonte die Daily Mail. Der Mirror sprach von einer „Bombe“ und der Moderator Piers Morgan, der als ausgewiesener Feind insbesondere von Herzogin Meghan gilt, schrieb: „Gott, ihr unaufhörliches Gejammer ist so unerträglich anstrengend.“

Während Meghan und Harry in den ersten drei Folgen der Serie, die vor einer Woche ausgestrahlt wurden, Themen ansprachen, die sie bereits in einem berühmt gewordenen Interview mit der US-Talkshow-Ikone Oprah Winfrey im März 2021 vorgebracht hatten – wie den Umgang des Königshauses mit Rassismus –, ging es jetzt um den Schaden, der Meghan durch die wiederkehrende Hetze der britischen Medien zugefügt wurde.

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„All dies kommt sehr glaubhaft rüber und es ist schwer, kein Mitgefühl für den übermäßigen Druck zu empfinden“, beschreibt MacLaran ihren Eindruck der letzten drei Folgen. In der britischen Bevölkerung hat das Paar in der Folge der Dokumentation aber noch mehr an Ansehen verloren. Laut Umfragen des Meinungsforschungsinstitutes YouGov stehen die Sussexes mittlerweile in ihrer Beliebtheit deutlich hinter Prinz William und Herzogin Catherine. Viele Britinnen und Briten betonten außerdem, dass die beiden nicht für britische Werte stünden. Die Geschichte, die das Paar erzählt, interessiert dennoch viele Menschen. Und so sahen wieder Tausende zu, als sich Meghan und Harry unter der Begleitung von Klaviermusik zu ihrem Leben im Palast äußerten – und ihrem Abschied davon.

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