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Hamburg: Polizei erschießt Mann bei SEK-Einsatz in Hamburg

Hamburg

Polizei erschießt Mann bei SEK-Einsatz in Hamburg

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    Bei einem SEK-Einsatz wurde ein Mann erschossen.
    Bei einem SEK-Einsatz wurde ein Mann erschossen. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    Kurz vor Mitternacht alarmierten Anwohner in Hamburg-Rahlstedt die Polizei "aufgrund einer verhaltensauffälligen männlichen Person". Als die Einsatzkräfte eintrafen, soll ein 51-Jähriger nach Polizeiangaben unvermittelt von seinem Balkon aus auf die Polizisten geschossen haben. Diese forderten daraufhin Verstärkung durch ein Team des Spezialeinsatzkommandos (SEK) an.

    Dann habe der Mann auch auf das SEK geschossen, woraufhin die Einsatzkräfte zurückschossen und den Mann trafen. Er erlag noch am Tatort seinen Verletzungen. Details zu dem Mann sind nicht bekannt. Eine Mordkommission wurde eingeschaltet.

    SEK erschießt Mann in Hamburg – er wollte offenbar Vater verbrennen

    Die Polizei machte bislang keine Angaben zu den Hintergründen des Vorfalls. Der 51-Jährige soll versucht haben, seinen eigenen Vater im Schlaf zu verbrennen. Ersten Erkenntnissen zufolge soll er die Kleidung seines Vaters angezündet haben, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Der Senior war daraufhin um Hilfe rufend ins Treppenhaus des Mehrfamilienhauses gelaufen, wo ihm Anwohner halfen und Polizei und Rettungskräfte alarmierten. Das Opfer sei von den Rettungskräften versorgt worden, er hatte Rauchgas eingeatmet und Verbrennungen im Gesicht, so die Feuerwehr. Er wurde in eine Spezialklinik gebracht. Als Schüsse fielen habe sich die Feuerwehr zurückgezogen. Dass es sich bei dem Mann um den Vater des Getöteten handelt, bestätigte die Feuerwehr zunächst nicht. (mit dpa)

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