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Schlager: Florian Silbereisen fliegt mit Show aus dem Programm - auch weiterer Star betroffen

Schlager

Florian Silbereisen fliegt mit Show aus dem Programm - auch weiterer Star betroffen

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    Der MDR will die Shows von Florian Silbereisen aus dem Programm streichen.
    Der MDR will die Shows von Florian Silbereisen aus dem Programm streichen. Foto: Thorsten Jander, ARD/MDR (Symbolbild)

    Florian Silbereisen ist aus dem deutschen Fernsehen mit seinen Schlager-Shows eigentlich nicht mehr wegzudenken und doch hat der MDR wohl entschieden, seine TV-Sendungen aus dem Programm zu nehmen. Schon Anfang des Jahres musste er sich von zwei seiner TV-Shows verabschieden. Und damit trifft es nicht nur ihn, sondern noch einen weiteren Schlager-Star. Wer das ist und warum der Sender sich für diesen Schritt entschieden hat, lesen Sie hier.

    Shows von Florian Silbereinsen stehen vor dem Aus: MDR muss Geld sparen

    Der MDR will laut Mitteldeutscher Zeitung ab 2024 nicht nur auf die Shows von Florian Silbereisen verzichten, sondern hat auch noch einen weiteren Schlager-Star im Visier: Ross Antony. Diese Informationen gehen aus internen Dokumenten hervor, die die Zeitung vorliegen habe. Der Grund: Es sollen Millionen eingespart werden.

    Welche Shows von Florian Silbereisen soll es künftig nicht mehr geben?

    Von der Programm-Kürzung betroffen sollen unter anderem "Schlager des Sommers" und "Schlager des Jahres" sein. Beide Formate von Silbereisen laufen beim MDR seit 2016. Weiterhin geben soll es nur noch Shows von ihm produziert werden, die im Das Erste laufen. Vom Schlagerboom war bislang nicht die Rede.

    Welche Shows von Ross Antony soll es künftig nicht mehr geben?

    Wie die Mitteldeutsche Zeitung weiter berichtet, muss auch die "Ross Antony Show" daran glauben. Die Sendungen "Damals war's" und "Mach dich ran" sollen zwar nicht gestrichen, aber seltener ausgestrahlt werden.

    MDR will Millionen einsparen: Was bedeutet das?

    Neben dem Streichen der Schlager-Shows, soll es dem Bericht nach auch die Nachrichtenredaktionen der Radiosender Jump und Sputnik treffen. Diese sollen in Zukunft mit Nachrichten des MDR versorgt werden. Das ganze Vorhaben soll insgesamt rund 13 Millionen Euro einsparen.

    Das Nachrichtenportal DWDL hakte beim Sender über die Sparmaßnahmen nach. Dieser wollte die Pläne aber weder bestätigen noch dementieren. Ein Sprecher sagte: "Wie jedes Jahr wird derzeit der Wirtschaftsplan für das kommende Jahr aufgestellt. In diesem Zusammenhang wird auch wie üblich über verschiedene einzelne Maßnahmen und Anpassungen im programmlichen Angebot unter Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit beraten. Es ist ein ganz normaler Prozess in einem Medienunternehmen, dass Angebote wegfallen und neue hinzukommen."

    Der MDR machte 2022 laut DWDL 38,47 Millionen Euro Verlust. Für dieses Jahr würden 33 Millionen Euro erwartet.

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