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Schlafmangel: Wann wird es gefährlich für die Gesundheit?

Gesundheit

Schlafmangel: Wann wird es gefährlich für die Gesundheit?

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    Chronischer Schlafmangel macht nicht nur den Alltag schwer.
    Chronischer Schlafmangel macht nicht nur den Alltag schwer. Foto: Christin Klose, picture alliance/dpa/dpa-tmn (Symbolbild)

    Wer zu wenig schläft wird nicht nur grantig. Denn wer regelmäßig nicht ausreichend Schlaf bekommt, der kann gesundheitliche Probleme bekommen.

    Doch wann spricht man eigentlich von Schlafmangel? Und ab wann ist es schädlich für die Gesundheit?

    Was sind die Symptome von zu wenig schläft?

    Zwischen sieben und acht Stunden sollte man schlafen, damit der Körper und die Psyche genug Erholung bekommen. Manche Menschen brauchen ein bisschen mehr Schlaf, andere dafür etwas weniger. Bei Kindern und Jugendlichen ist der tägliche Schlafbedarf sogar noch höher.

    Und vermutlich kennt auch ein jeder Nächte, in denen man einfach nicht einschlafen kann, häufig aufwacht oder sehr unruhig schläft. Der nächste Tag ist für viele dann dahin. Denn oftmals leidet die Konzentrationsfähigkeit, man wacht nicht so wirklich auf oder gähnt den Tag über vor sich hin.

    Laut der AOK gibt es folgende Symptome für Schlafmangel: 

    • andauerndes Gähnen
    • nach dem Aufwachen: benommen und müde
    • den Tag andauernde Müdigkeit
    • Stimmungsschwankungen
    • niedrige Reizschwelle
    • Wegdösen beim Nichtstun

    Schlafmangel: Was sind mögliche Folgen?

    Wenn man über einen längeren Zeitraum zu wenig schläft, leidet man laut der AOK unter einem chronischen Schlafmangel. Und dann kann es auch für die Gesundheit schädlich werden.

    Denn dann wird auch das Risiko für andere Krankheiten größer. Unter anderem werden laut der AOK folgende physischen Erkrankungen mit Schlafmangel in Verbindung gebracht:

    • Bluthochdruck
    • Schlaganfall
    • Diabetes
    • Adipositas
    • Herzerkrankungen
    • Nierenerkrankungen

    Doch chronischer Schlagmangel kann sich auch auf die Psyche auswirken. Es können dadurch auch Krankheiten begünstigt werden, die die Lebenserwartung verkürzen können.

    Was tun bei Schlafmangel?

    Wer seinen Schlafmangel bekämpfen will, sollte zunächst versuchen, seine Schlafhygiene zu verbessern. Laut der Barmer Krankenkassen gibt es dabei einige Dinge zu beachten.

    1. Bildschirmzeit vor dem Schlafen verringern: In der letzten Stunde vor dem Schlafen gehen sollte auf Smartphone, Fernseher und Co. verzichtet werden.
    2. Regelmäßige Bewegung: Wer sich regelmäßig und vor allem ausreichend den Tag über bewegt, schläft in der Regel besser.
    3. Kein Kaffee, keine Zigaretten und kein Alkohol vor dem Schlafen: Alkohol, Nikotin und Koffein können Schlafstörungen begünstigen.
    4. Schlafrhythmus entwickeln: Entwickeln Sie eine gute Schlafroutine und versuchen Sie, immer zur selben Zeit ins Bett zu gehen und zur selben Zeit aufzustehen.

    Wer dennoch Probleme mit dem Schlaf haben sollte, sollte sich an einen Arzt oder eine Ärztin wenden.

    Übrigens: Die Abnehmspritzen Ozempic und Wegovy sollen helfen, leichter abzunehmen. Der Trend führt jedoch zu einem Engpass bei den Diabetes-Medikamenten. Dauerstress kann außerdem dazu führen, dass man an Gewicht zulegt.

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