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Schießerei in Berlin, Neukölln: Abou-Chaker Clan mischte wohl mit

Polizei

Mann soll in Berlin in Menschenmenge geschossen haben - Clanverdacht

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    Am Montagabend kam es zu einer Schießerei im Berliner Stadtteil Neukölln. Danach fanden sich am Tatort zahlreiche Menschen ein.
    Am Montagabend kam es zu einer Schießerei im Berliner Stadtteil Neukölln. Danach fanden sich am Tatort zahlreiche Menschen ein. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    In Berlin-Neukölln hat sich am Montagabend während eines Streits eine Schießerei ereignet. Dabei wurden zwei Menschen verletzt, teilt die Polizei mit. Laut Medienberichten schwebt niemand der Verletzten in Lebensgefahr.

    Gegen 20.30 Uhr habe ein Zeuge die Polizei gerufen, weil während eines Streit Schüsse in der Marientaler Straße in Neukölln fielen, teilt die Polizei mit. Laut Informationen der Berliner Zeitung habe ein Mann dort in eine Menschenmenge geschossen. Die Polizei berichtet, dass ein verletzter 44-Jähriger eine Platzwunde am Kopf erlitt, ein 33-Jähriger Stichverletzungen im Oberkörper aufwies, jedoch keine Schusswunden.

    Schießerei in Berlin, Neukölln: Scharfe Schusswaffen und Einschusslöcher

    Als die Polizei eintraf, konnte der mutmaßliche Schütze nicht gefasst werden, denn dieser und andere Beteiligte flohen vom Tatort, heißt es von der Polizei. Eine schnelle Fahndung brachte keinen Erfolg. Personen vor Ort sollen Bezug zum Tatgeschehen bestritten haben. Die Beamten stellten scharfe Schusswaffen, Messer sowie Projektile am Tatort sicher. Zudem gebe es Einschusslöcher im Mauerwerk und an einem Garagentor.

    Mitglieder des Abou-Chaker-Clans sollen vor Ort gewesen sein

    Bilder des Tatorts sollen bekannte Berliner Clan-Mitglieder deutlich erkennbar zeigen, berichtet die Berliner Zeitung. Laut Bild handelt es sich dabei um Mitglieder der Abou-Chaker Familie.

    Während des Polizeieinsatzes, als der Täter schon lange weg war, sollen die Beteiligten mehr und mehr in Streit geraten sein. Die Polizei musste daraufhin weitere Einsatzkräfte hinzuziehen. Weitere Hintergründe zur Tat sind noch nicht bekannt.

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