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Royals: Hat König Charles Prinz Harry und Meghan wirklich das Haus weggenommen?

Britisches Königshaus

Royals: Hat König Charles Prinz Harry und Meghan wirklich das Haus weggenommen?

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    Das Anwesen Frogmore Cottage war bis Anfang letzten Jahres noch im Besitz von Harry und Meghan.
    Das Anwesen Frogmore Cottage war bis Anfang letzten Jahres noch im Besitz von Harry und Meghan. Foto: Steve Parsons, dpa

    Die Frage nach einem Wohnsitz im Vereinigten Königreich für den in die USA ausgewanderten Prinz Harry stellte sich der Öffentlichkeit zuletzt, als dieser im Februar seinen erkrankten Vater in London besuchte. Der Prinz, der König Charles während seines Besuchs laut The Sun 30 Minuten gesehen haben soll, verweilte laut demselben Bericht gerade einmal 24 Stunden auf britischem Boden, bevor er wieder nach Kalifornien abreiste. 

    Die englische Zeitung spekulierte zudem darüber, dass Prinz Harry anstatt im ehemaligen Anwesen des Royals zu nächtigen, in einem Hotel Unterschlupf gefunden habe. Angeblich soll ihm und seiner Frau Meghan die Immobilie Anfang letzten Jahres entzogen worden sein. Doch stimmt das, hat König Charles Prinz Harry und Meghan wirklich das Haus weggenommen?

    Royals: Prinz Harry und Meghan mussten Anwesen auf Anordnung verlassen

    Bis vor ihrer Auswanderung nach Nordamerika residierten Prinz Harry und seine Frau, die Schauspielerin Meghan Markle, in dem im Park von Windsor Castle gelegenen Anwesen Frogmore Cottage. Das Gebäude gehörte zum sogenannten "Crown Estate", zu Deutsch: zum Besitz der britischen Krone. Das Anwesen war laut der BBC ein Geschenk der verstorbenen Queen Elisabeth II. Zwischen 2018 und 2019 sollen der Prinz und seine Frau Frogmore Cottage für geschätzte 2,4 Millionen britische Pfund renoviert haben, so die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt des Königreichs. 

    Laut der ebenfalls in royalen Angelegenheiten gut informierten Zeitung Daily Mail zogen Prinz Harry und Meghan Markle am 29. Juni letzten Jahres mit den letzten Habseligkeiten aus dem Anwesen in Windsor aus, das bis dahin selbst nach dem Umzug nach Kalifornien im Jahr 2020 ihr Wohnsitz in Großbritannien geblieben war. Der BBC zufolge sollen sie wenige Tage nachdem Harry seine brisanten Memoiren "Reserve" veröffentlicht hatte, vom Buckingham-Palast aufgefordert seien, das Anwesen zu verlassen. Prinz Harry soll durch die Anordnung seines Vaters "tief verletzt" gewesen sein. 

    Royals: Insider sieht keinen Weg zurück für Prinz Harry und Meghan

    Autor Phil Dampier, ein langjähriger Beobachter des Königshauses, sagte zudem der Zeitung The Sun: "Charles und William wussten, dass es getan werden musste, um zu betonen, dass Harry und Meghan außerhalb der Firma sind, aber er dachte wahrscheinlich immer noch, dass er hier eine Basis behalten könnte. Jetzt hat er gezeigt, dass er akzeptiert, dass sein Leben in den USA stattfindet."

    Bei Prinz Harry, der zuletzt erneut vor Gericht scheiterte und somit seinen Polizeischutz-Status in Großbritannien endgültig verliert, ist diese Botschaft scheinbar unmissverständlich angekommen. Aus den öffentlich einsehbaren Daten des britischen Handelsregisters "Company House" ging mittlerweile hervor, dass Prinz Harry, laut dem Dokument, mit vollem Namen: Prince Henry Charles Albert David Duke of Sussex, bereits zum 29. Juni 2023 offiziell seinen Erstwohnsitz in die USA verlegt hat.

    Eine Insider-Quelle verriet zudem der Daily Mail, dass das Tuch zwischen Prinz Harry und den Royals längst zerschnitten sei. Der König, so der Experte, sei "der festen Überzeugung", dass es für den Herzog von Sussex keinen Weg zurück als arbeitender Royal "in irgendeiner Form" gebe.

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