Prinz Harry wird Ende Januar 2025 für wichtige Termine in seine Heimat Großbritannien reisen. Doch während er alleine nach London fliegt, bleibt seine Familie in Kalifornien. Weder seine Frau Meghan Markle (43) noch seine Kinder, Prinz Archie (5) und Prinzessin Lilibet (3), begleiten ihn. Die Abwesenheit seiner Familie wirft Fragen auf, denn obwohl Meghan mit den Royals, insbesondere mit Prinzessin Kate, nicht gut auszukommen scheint, fragen sich Royal-Fans: Warum bleiben auch die Kinder fern?
Prinz Harry: Ende Januar reist er alleine in die Heimat
Der Herzog von Sussex wird im Januar 2025 gleich zweimal in Großbritannien erwartet. Zum einen wird der 40-Jährige vor dem High Court in einem Rechtsstreit gegen die News Group Newspapers aussagen. Zum anderen steht eine Anhörung im Berufungsverfahren gegen die Entscheidung des Innenministeriums an, seine Polizeischutzmaßnahmen zu reduzieren, schreibt die britische Zeitung The Express in einem Beitrag über die angekündigten Reisen von Prinz Harry.
Obwohl Harry laut eigenen Aussagen ein enger Bezug zu seiner Heimat wichtig ist, wird er diese Reisen alleine antreten. Besonders auffällig: Seine beiden Kinder, die Enkel von König Charles III., haben schon seit 2022 keinen Fuß mehr auf britischen Boden gesetzt. Damals brachte das Platin-Thronjubiläum der inzwischen verstorbenen Königin Elizabeth II. die Familie noch einmal zusammen, nachdem Harry und Meghan im Jahr 2020 den berüchtigten „Megxit“ vollzogen und sich von ihren königlichen Pflichten zurückgezogen hatten.
Das ist der wahre Grund, warum Harry seine Kinder nicht nach Großbritannien bringt
Laut einer Quelle, die mit HELLO! sprach, spielt die Sicherheit von Archie und Lilibet eine zentrale Rolle bei der Entscheidung, sie nicht nach Großbritannien zu bringen. „Sichere Besuche würden es seinen Kindern ermöglichen, sein Heimatland kennenzulernen und ihn bei seinen wohltätigen Projekten besser zu unterstützen“, erklärte ein enger Vertrauter von Harry. Doch ohne garantierten Schutz sieht der Herzog seine Familie gefährdet.
Seit Harrys Rücktritt als „Senior Royal“ im Jahr 2020 stehen ihm und Meghan keine Polizeieskorten mehr zu. Private Sicherheitsdienste können in Großbritannien nicht auf geheimdienstliche Informationen zugreifen oder bewaffnet agieren – ein Umstand, der Harry Sorgen bereitet. Er argumentierte vor Gericht, dass sein hoher Bekanntheitsgrad und die ständige öffentliche Aufmerksamkeit ihn und seine Familie zu potenziellen Zielen für Stalker oder extremistische Gruppen machen.
Seine Klage gegen das Innenministerium ist Teil seines Versuchs, diese Sicherheitslücke zu schließen. Dennoch blieb der Erfolg bislang aus. Auch König Charles III. hat sich in diese Angelegenheit nicht eingemischt, obwohl er eine Versöhnung mit seinem Sohn sucht.
Zufrieden in Kalifornien? So beurteilt Prinz Harry sein Leben mit seiner Familie
Für Archie und Lilibet bedeutet die unsichere Lage, dass sie Großbritannien weiterhin meiden. Ihre Eltern legen großen Wert darauf, ihre Kinder aus der Öffentlichkeit herauszuhalten. Selbst auf der jüngsten Weihnachtskarte des Paares, über die auch die British Broadcasting Company (BBC) berichtete, waren die beiden Kinder nur von hinten zu sehen.
Prinz Harry selbst scheint mit dieser Situation Frieden geschlossen zu haben. Er betont regelmäßig, wie sehr er das ruhige Leben in Montecito, Kalifornien, schätzt. Im Dezember 2024 erklärte er beim „DealBook Summit“ der New York Times: „Das ist das Leben, das meine Mutter sich für mich gewünscht hätte.“ Spaziergänge am Strand, Surfstunden mit Archie und entspannte Familienzeit stünden im Mittelpunkt des Alltags.
Dieser könnte allerdings gestört werden, sollte sich der neue US-Präsident Donald Trump dazu entschließen, Ermittlungen gegen Harry einleiten zu lassen. Der Royal könnte wegen falscher Angaben bei der Einreise sein US-Visum verlieren. Trump hat Harry und Meghan in der Vergangenheit schon einmal verbal ins Visier genommen, nachdem die frühere Schauspielerin vor Trumps erster Wahl in einem Interview verlauten ließ, sollte Trump Präsident werden, würde sie nach Kanada auswandern.
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