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Rote Armee Fraktion: Daniela Klette war RAF-Terroristin – und die nette Nachbarin von nebenan

Auch der tödliche Anschlag auf den damaligen Deutsche-Bank-Chef Alfred Herrhausen am 30. November 1989 ging auf das Konto der dritten RAF-Generation. Welche Rolle Daniela Klette dabei spielte, ist unklar.
Foto: Kai-Uwe Wörner, dpa
Rote Armee Fraktion

Daniela Klette war RAF-Terroristin – und die nette Nachbarin von nebenan

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    Am 27. Juni 1993 ist der Spuk vorbei. Tief in der mecklenburgischen Provinz, im beschaulichen Bad Kleinen, sterben bei einem Schusswechsel mit der Polizei ein junger Beamter und der Terrorist Wolfgang Grams. Seine Komplizin Birgit Hogefeld wird festgenommen. Beide sind Mitglieder der Roten Armee Fraktion (RAF), die Deutschland über fast drei Jahrzehnte mit ihrem Kampf gegen alles Etablierte in Atem gehalten hat. 34 Menschen fallen ihren Anschlägen zum Opfer – darunter Spitzenmanager wie Hanns-Martin Schleyer, Jürgen Ponto oder Alfred Herrhausen, aber auch Menschen, die einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort sind wie der Polizist Michael Newrzella in Bad Kleinen.

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