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Rekord: Teure Rassen: Diese Katzen sind besonders selten

Rekord

Teure Rassen: Diese Katzen sind besonders selten

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    Manche Katzen sind besonders kostspielig.
    Manche Katzen sind besonders kostspielig. Foto: Julian Stratenschulte, dpa (Symbolbild)

    So manche Katzenliebhaber auf der ganzen Welt greifen tief in die Tasche, wenn es um die Anschaffung von den pelzigen Vierbeinern geht. Es gibt Rassen, die besonders kostspielig sind - sowohl in der Anschaffung als auch in der Haltung. Was den Preis noch mehr in die Höhe treibt, sind Rassen, die nahezu einzigartig und nicht weit verbreitet sind. Erfahren Sie in diesem Artikel, welche Katzen zu den teuersten der Welt gehören und noch weitere Fakten über sie.

    Die teuersten Katzen der Welt: Platz 1 bis 5

    • Platz 1: Savannah-Katze

    Diese Katzen entstehen durch die Kreuzung von Servalkatzen mit Hauskatzen. Durch die Seltenheit dieser Rasse und ihre exotische Erscheinung sind auch die Anschaffungskosten sehr hoch. Savannah-Katzen werden je nach dem Prozentsatz des servalen Erbguts in verschiedenen Generationen eingeteilt. F1 (erste Generation) hat einen hohen Serval-Anteil, während sich die weiteren Generationen mehr an Hauskatzen annähern, wie Zooplus berichtet. Die Preise liegen im vierstelligen Bereich - teilweise bis zu 7500 Euro.

    • Platz 2: Bengal-Katze

    Diese Rasse hat ein auffälliges, wildes Aussehen und stammt von der Kreuzung von Hauskatzen mit der asiatischen Leopardenkatze ab. Sie werden oft auch als "Mini Leoparden" bezeichnet. Bengal-Katzen sind bekannt für ihre lebhafte, verspielte und aktive Persönlichkeit. Sie sind oft sehr neugierig und lieben es, mit ihren Besitzern zu interagieren. Laut Fressnapf liegen auch bei Bengal-Katzen die Anschaffungspreise im vierstelligen Bereich. Sie können bis zu 5000 Euro kosten.

    • Platz 3: Safari-Katze

    Die Safari-Katze ist eine sehr seltene und teure Hybridkatzenrasse, die durch die Kreuzung der Kleinfleckkatze mit gewöhnlichen Hauskatzen entsteht. Weltweit gibt es weniger als 100 Safari-Katzen. Die Tatsache, dass die Kleinfleckkatze ein zusätzliches Chromosomenpaar im Vergleich zur Hauskatze hat, macht die Zucht dieser Katzen besonders anspruchsvoll. Safari-Katzen kosten laut der Haustier-Seite wamiz.de zwischen 4000 und 6000 Euro.

    • Platz 4: Caracat

    Eine Zucht, die besonders problematisch ist, ist die von der sogenannten "Caracat". Es handelt sich ebenfalls um eine Hybridkatze, die aus der Kreuzung von einer Hauskatze mit dem Karakel entsteht. Der Karakel ist eine Raubkatze aus Westasien. Wie Zooplus mitteilt, sind die Katzen heutzutage nur sehr schwer über einen seriösen Züchter zu bekommen. Sie kosten mehrere tausend Euro.

    • Platz 5: Sphynx-Katze

    Bei der Sphynx-Katze handelt es sich um eine auffällige Rasse, die sich durch ihr faltenloses, haarloses Erscheinungsbild auszeichnet. Aufgrund ihres haarlosen Zustands neigen Sphynx-Katzen dazu, schneller kalt zu werden als andere Katzenrassen. Daher suchen sie oft nach Wärmequellen wie Sonnenlicht oder den Schoß ihrer Besitzer. Sie sind sehr anhänglich und werden nur ungern alleine gelassen. Katzenliebhaber dieser Sorte müssen laut Zooroyal etwa 600 bis 1000 Euro für die Anschaffung aufbringen.

    Die teuersten Katzen der Welt: Platz 6 bis 10

    • Platz 6: Peterbald

    Bekannt für ihr faltenloses Fell und ihr markantes Aussehen, sind Peterbald-Katzen aufgrund ihrer Seltenheit und ihrer einzigartigen Merkmale oft recht teuer. Die Peterbald-Katzenrasse entstand in Russland in den 1990er-Jahren. Sie ist das Ergebnis von Kreuzungen zwischen der Orientalisch Kurzhaar, der Siamkatze und der Don Sphynx (einer haarlosen Rasse). Das auffälligste Merkmal der Peterbald-Katzen ist ihr haarloses oder kurzhaariges, faltenloses Fell. Einige Peterbalds können jedoch einen feinen Flaum, sogenannte "Pinselhaare", aufweisen. Es gibt auch eine Variante mit langem Fell, die als "Brush" bezeichnet wird, wie Zooplus berichtet.

    • Platz 7: Ceylon-Katze

    Die Ceylon-Katze ist eine spezifische Rasse, die in Sri Lanka entstand und später in den 1960er-Jahren nach Italien gelangte und sich somit in Europa verbreitete. Ein seriöser Züchter verlangt rund 1000 Euro für eine Ceylon-Katze. In Ihrem Wesen ist diese Katzenrasse sehr aktiv und hat einen hohen Bewegungsdrang, wie Fressnapf mitteilt.

    • Platz 8: Sokoke-Katze

    Die Sokoke-Katze ist eine einzigartige und seltene Rasse, die für ihre charakteristische Fellzeichnung und ihren agilen Körperbau bekannt ist. Die Sokoke-Katze stammt ursprünglich aus den dichten Wäldern der Sokoke-Region in Kenia. Sie wurde erstmals in den 1970er-Jahren entdeckt. Aufgrund ihrer seltenen Herkunft und ihres charakteristischen Aussehens ist die Zucht von Sokoke-Katzen oft aufwendig und erfordert Erfahrung und Sorgfalt. Aus diesem Grund können Katzen dieser Rasse zwischen 1000 und 2000 Euro kosten.

    • Platz 9: Balinesen-Katze

    Die Balinesen-Katze ist eine langhaarige Variante der Siamesen-Katze. Der Name "Balinese" wurde gewählt, um an die Schönheit und den exotischen Charme der balinesischen Tänzerinnen zu erinnern. Was den Charakter der Katzen angeht, so sind Balinesen-Katzen bekannt für ihre kluge, soziale und verspielte Persönlichkeit. In Deutschland kostet diese Rasse laut Zooroyal um die 1000 Euro.

    • Platz 10: Korat-Katze

    Die Korat-Katze stammt aus Thailand (ehemals Siam). Sie ist eine der ältesten bekannten Rassen und wird oft als "Glücksbringer" bezeichnet. Besonders bekannt ist sie für ihr silbernes, kurzhaariges Fell und ihre leuchtend grünen Augen. Ein Kitten kann laut Zooroyal zwischen 800 und 1800 Euro kosten. 

    Übrigens: Wenn Sie sich mehr für Hunde interessieren, dann erfahren Sie hier, was die kleinsten Hunderassen der Welt sind. Hier lesen Sie, was die 12 kleinsten Katzenrassen der Welt sind.

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