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Red Bull statt Fortuna: Campino «todtraurig» über Klopps Wechsel

Red Bull statt Fortuna

Campino «todtraurig» über Klopps Wechsel

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    Campino hätte Jürgen Klopp lieber bei Fortuna Düsseldorf gesehen.
    Campino hätte Jürgen Klopp lieber bei Fortuna Düsseldorf gesehen. Foto: Marius Becker/dpa

    Frontmann Campino von den Toten Hosen hat nach dem Wechsel seines Freundes Jürgen Klopp zu Red Bull bekannt, dass er etwas anderes für ihn im Sinn hatte. «Ich war todtraurig und enttäuscht, weil ich gehofft hatte, dass er nach seiner Tätigkeit in Liverpool zu Fortuna Düsseldorf kommen würde», sagte Campino augenzwinkernd. «Wir haben das oft genug besprochen. Die Fortuna hätte ihm einen ordentlichen Vertrag gegeben. Und zwar nicht als Trainer, weil wir haben ja schon einen guten, sondern als Rechtsaußen.» Klopp (57) fängt nach einer Auszeit am 1. Januar als globaler Fußball-Chef von Red Bull an.

    Über den Nichtaufstieg von Fortuna Düsseldorf sagte der Musiker: «Die Enttäuschung war groß. Aber das ist Fußball und es hat den langfristigen Vorteil, dass wir in dieser Saison wieder deutlich mehr Spiele gewinnen und mehr Freude haben, als das in der 1. Bundesliga zu erwarten gewesen wäre.»

    Man sehe ja die Schwierigkeiten von St. Pauli, Kiel und Bochum am Tabellenende der ersten Liga. «Insofern finde ich gut, dass wir als Top-Mannschaft in der 2. Liga spielen, die ja auch ein tolles Niveau hat. Das ist für mich mit viel mehr Jubel und Torschreien verbunden, als wenn wir in die 1. Liga gegangen wären. Es macht auch diese Saison wieder sehr viel Spaß.»

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