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Reality-TV-Star: Sarah Harrison kehrt zurück nach Deutschland

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Sarah Harrison kehrt zurück nach Deutschland

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    Sarah Harrison und ihren Ehemann Dominic Harrison zieht es zurück nach Deutschland. Deshalb brechen sie ihren Aufenthalt in den USA ab.
    Sarah Harrison und ihren Ehemann Dominic Harrison zieht es zurück nach Deutschland. Deshalb brechen sie ihren Aufenthalt in den USA ab. Foto: Felix Hörhager, dpa (Archivfoto)

    Sonne, Palmen, schöne Aussicht: Trotz alldem kehren Sarah Harrison und ihr Ehemann Dominic mit ihrer einjährigen Tochter Mia nach Deutschland zurück. Das teilten sie ihren Fans in einem gemeinsamen Youtube-Video mit. „Man darf das auf gar keinen Fall falsch verstehen“, sagt die Influencerin, der auf Instagram 1,6 Millionen Menschen folgen. „Wir haben hier eigentlich ein richtiges geiles Leben." Die gebürtige Günzburgerin und ihr Mann setzen damit einen Schlussstrich unter ihre Idee: Sie wollten sechs Monate in den USA leben und danach entscheiden, ob sie für immer dort bleiben. Nun sind es sogar zwei Monate weniger geworden.

    Sarah und Dominic Harrison vermissen ihre Familien in Deutschland

    „Wir sind ab 1. Februar zurück in Deutschland!“, rufen die 27-Jährige und ihr Ehemann Dominic Harrison in die Kamera, während die kleineTochter hin und wieder durchs Bild läuft. Der wichtigste Grund für die Rückkehr? Die Sehnsucht nach ihrer Familie, sagen beide. „Das ist einfach ein Aspekt, den man vorher nicht sieht“, sagt der Ehemann des Playmates.

    Geld spielt bei der Rückkehr der Günzburgerin eine Rolle

    Hatten sie etwa falsche Vorstellungen von dem Leben in Los Angeles? „Jein“, sagen beide. Viele Dinge seien so, wie sie sich das vorgestellt habe. Die Stadt etwa sei wunderschön. Manches sei aber nicht so gelaufen, wie erhofft: „Das Thema Geld.“ Sie hätten zwar erwartet, dass das Leben in Los Angeles kostspielig sei, „aber dass es so teuer ist, hätten wir nicht gedacht“, gesteht sie. „Es ist schon krass“, bestätigt ihr Gatte. Lebensmittel, Autos und Mieten seien „extrem teuer“.

    Sarah Harrison schätzt jetzt das Sozialsystem in Deutschland

    Sarah Harrison sagt, ihr sei aufgefallen, dass es dort „sehr, sehr viele Obdachlose“ gebe. Die hätten ihr sehr leid getan. Das sei man aus Deutschland nicht gewohnt. Man lerne es zu schätzen, dass man in Deutschland die Rechnungen bezahlt bekomme, wenn man krank sei, dass es eine Rente und Unterstützung für Eltern gebe. „Dann schätzt man halt das gute, alte Deutschland.“

    Dass ihr die Trennung von ihrer Familie schwerfallen würde, habe sie erwartet, sagt Sarah Harrison, die mit Mädchennamen Nowak hieß - aber auch, dass sie es verkraften würde. Sie bekomme es aber nicht hin. „Ich vermisse meine Familie ganz arg doll, meine Mama, meinen Papa und meine Schwester.“ Deshalb könne sie es sich nicht vorstellen, sich von Deutschland komplett zu verabschieden.

    Kann sie sich vorstellen, solch ein Experiment zu wiederholen? Ja, sagt sie. „Wo? Im Schwarzwald? In Günzburg?“, schlägt ihr Mann vor. „Nein, aber vielleicht in einem anderen Land“, sagt sie. Sie wird also offenbar nicht dauerthaft zurück nach Schwaben ziehen.

    Sarah Harrison war unter anderem durch ihre Teilnahme an den Fernsehsendungen „Der Bachelor“, „Promi Big Brother“ und als Playmate bekanntgeworden.

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