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Till Lindemann: Skandal-Video zu Song "Zunge" veröffentlicht

Rammstein

Till Lindemann veröffentlicht Skandal-Video zu neuem Song

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    Till Lindemann, Sänger der Band Rammstein, kündigte mit Videosegmenten seine neue Single an.
    Till Lindemann, Sänger der Band Rammstein, kündigte mit Videosegmenten seine neue Single an. Foto: Axel Heimken, dpa (Archivbild)

    Nach den Vorwürfen mehrerer Frauen hat die Staatsanwaltschaft Berlin inzwischen die Ermittlungen gegen Till Lindemann, den Sänger der Band Rammstein, eingestellt. Bei den Vorwürfen geht es um sexuelle Handlungen und K.-o.-Tropfen. Junge Frauen seien während Konzerten ausgewählt und gefragt worden, ob sie zur After-Show-Party kommen wollten. Dabei soll es nach Schilderungen einiger Frauen auch zu sexuellen Handlungen gekommen sein. Lindemann wies die Vorwürfe gegen ihn zurück.

    Lindemann geht auf Tour und kündigt Single "Zunge" an

    Wie es nun mit Rammstein weitergeht, ist noch unklar. Doch dass Lindemann sich zurückzieht, scheint ausgeschlossen. Im November und Dezember geht er mit seinem Soloprojekt auf eine große Europatour. Ganze 24 Konzerte sind geplant und teilweise auch bereits ausverkauft. Zudem veröffentlicht Lindemann bereits am kommenden Freitag seine neue Single "Zunge".

    Lindemann veröffentlicht Video zu Song "Zunge" – Reaktion auf Vorwürfe?

    Für die anstehende Veröffentlichung rührt der Sänger nun kräftig die Werbetrommel – auf seine Art. Unter anderem auf Instagram veröffentlichte Lindemann Videoausschnitte zu dem Song, die inzwischen in seinen Story-Highlights zu finden sind. Darin sind – wie man es von ihm kennt – schockierende Szenen zu sehen. Der Sänger zeigt sich mit blutverschmiertem Gesicht, tränendem Auge und zugenähtem Mund in einem Käfig. In einer Sequenz gleichen seine Haare Teufelshörnern. Auch eine Frau mit Blut im Gesicht taucht in dem Video auf.

    Könnte das Video eine Reaktion auf die Vorwürfe gegen Lindemann sein? Offenbar nicht. Die Bild will erfahren haben, dass der Song "Zunge" und auch das Video dazu bereits vor Bekanntwerden der Vorwürfe aufgenommen worden seien. Lindemann gehe es viel mehr um Redefreiheit sowie die Freiheit in Sprache und Kunst. Ein offizielles Statement des Sängers gibt es dazu aber nicht.

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