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Stefan Raab organisiert ESC-Vorentscheid mit

Eurovision Song Contest 2025

Nächster ESC wieder mit Unterstützung von Stefan Raab

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    Stefan Raab soll im kommenden Jahr wieder den ESC-Vorentscheid mit unterstützen.
    Stefan Raab soll im kommenden Jahr wieder den ESC-Vorentscheid mit unterstützen. Foto: Julia Feldhagen, Raab Entertainment/RTL/dpa

    Entertainer Stefan Raab wird den nächsten deutschen Vorentscheid für den Eurovision Song Contest (ESC) in Basel wieder mitorganisieren. Die ARD, der NDR und der Privatsender RTL wollen laut Mitteilung am Donnerstag Einzelheiten bekanntgeben.

    Raab, der insbesondere für seine Late-Night-Show „TV total“ bekannt wurde, hat bereits eine längere Geschichte mit dem europäischen Musikwettbewerb, als Komponist, als Sänger und als Talent-Scout. Erste ESC-Luft schnupperte der gebürtige Kölner, als sich Sänger Guildo Horn mit dem von Raab unter einem Pseudonym komponierten Lied „Guildo hat euch lieb“ beim Vorentscheid in Bremen durchsetzte. Nur zwei Jahre später warf Raab wieder einen selbst komponierten Song in den Vorentscheids-Ring. Diesmal trat er selbst damit auf. Mit Lied „Wadde hadde dudde da?“ erreichte Raab schließlich beim ESC in Stockholm im Jahr 2000 den fünften Platz.

    Mit „Can‘t wait until tonight“ war 2004 das dritte von Raab komponierte Lied beim Eurovision Song Contest dabei, der bis zu diesem Zeitpunkt noch „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ hieß. Raab begleitete Sänger Max Mutzke nach Istanbul und trat sogar als Gitarrist auf. Mutzke belegte damals den achten Platz.

    Auch als Talentscout bewies sich Raab immer wieder. Eines der bekanntesten Beispiele: Die Sängerin Lena gewann zunächst die Castingshow „Unser Star für Oslo“, mit „Satellite“ holte sie dann auch den ESC-Sieg nach Deutschland. Zwar stammte das Lied nicht aus der Feder von Raab, allerdings kam die Idee und das Konzept der Castingshow von ihm.

    Der bisherige ESC-Höhepunkt für Stefan Raab muss die Show 2011 in Düsseldorf gewesen sein. Damals führte er zusammen mit Anke Engelke und Judith Rakers durch den Abend. Lena belegte damals mit „Taken by a stranger“ Platz zehn und Raab verkündete sein Ende beim ESC. Zwar war er danach noch bei einigen Castingshows im Hintergrund involviert, allerdings nicht mehr vor der Kamera.

    Die Rückkehr des 58 Jahre alten Entertainers, Musikers und Moderators im Herbst nach fast zehn Jahren langer Bildschirmpause galt als das deutsche TV-Ereignis des Jahres. Raab boxte am 14. September gegen die frühere Boxerin Regina Halmich. RTL zeigte die Show live, danach verkündete Raab seine längerfristige Rückkehr auf die Bildschirme. Mittlerweile moderiert er wieder eine wöchentliche Sendung bei RTL+. Zudem ist eine RTL-Samstagabendshow mit seinem Kollegen Michael „Bully“ Herbig angekündigt.

    Für den kommenden ESC wird der NDR als ESC-Federführer der ARD nun also mit RTL zusammenarbeiten. Eine Kooperation mit einem Privatsender hatte es zuletzt 2012 gegeben. Der Eurovision Song Contest findet 2025 in Basel in der Schweiz statt. (mit dpa)

    Stefan Raab ist ein bekannter deutscher Entertainer. Insbesondere der TV-Sendung "TV Total" erlangte der heute 57-Jährige große Berühmtheit.
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    Am Samstag steht Stefan Raab, der eigentlich seit 2015 nur noch hinter der Kamera arbeitet, wieder gegen Boxprofi Regina Halmich im Ring. Ein Rückblick auf die Karriere des Moderators.
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    4 Kommentare
    Jochen Hoeflein

    ESC hat sich doch in den letzten Jahren zu einer reinen Klamauk Veranstaltung gewandelt mit geringem künstlerischen Wert - C und D Prommies tummeln sich da. Randgruppen der Gesellschaft wie LGBTQ haben sich breit gemacht und die ganze Veranstaltung ist politisiert worden. Links und natürlich pro Ukraine- Liedtexte mit Propagandainhalt dürfen vorgetragen werden , die früher ein No-Go waren.

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    Robert Miehle-Huang

    LGBTQ sind keine Randgruppe der Gesellschaft, wir sind mittendrin. Haben bestimmte Randgruppen nur noch nicht realisiert ;)

    Franz Xanter

    "Germany zero points." Und immer wieder grüßt das Murmeltier. Zero points sagt doch schon (wieder) genug über die Qualität der Veranstaltung aus.

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    Georg Kannler

    Da sieht man wieder wie Deutschland in Europa "beliebt" ist!! Aber kein Wunder wenn sich Deutschland immer wieder als Moralapostel präsentiert!!

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