Der Kanzler hieß Gerhard Schröder, ein FC Bayern um Oliver Kahn, Mario Basler und Lothar Matthäus hatte gerade die Mutter aller Niederlagen im Champions-League-Finale hinter sich und das Lied „Blue (Da Ba Dee)“ von Eiffel 65 führte seit August die Charts an. Es war der Herbst im Jahr 1999, als ein neues Quizformat erstmals ausgestrahlt wurde: „Wer wird Millionär?“, hieß es nun, der Hauptgewinn waren damals natürlich eine Million D-Mark. Mehr als 3400 Kandidatinnen und Kandidaten saßen seitdem auf dem Stuhl und versuchten, den Sendungstitel mit „Ich“ zu beantworten.
So funktioniert unser Quiz zu „Wer wird Millionär?“
Zum 25-Jährigen können Sie bei uns testen, wie gut Sie „Wer wird Millionär?“ kennen. Unser Quiz über die Quizshow funktioniert ganz ähnlich, wie die Sendung selbst: Die Fragen werden Stück für Stück schwerer, es gibt Sicherheitsstufen, auf die Sie bei einer falschen Antwort zurückfallen – nur auf Joker müssen Sie verzichten. Und, das müssen wir leider klarstellen, es gibt auch kein Geld zu gewinnen. Dafür können Sie aber, falls Sie an einer Frage scheitern sollten, jederzeit neu starten.
(Um das Quiz spielen zu können, müssen Sie hier das Anzeigen der Grafik von Flourish erlauben.)
15 Millionengewinner gab es in einem Vierteljahrhundert laut RTL übrigens. Zehnmal haben Kandidatinnen oder Kandidaten in der regulären Show gewonnen, zwei Kandidaten haben in Jubiläums-Ausgaben die letzte Frage gelöst und drei Prominente gewannen die Show im Prominenten-Special – hier ging das Geld an einen guten Zweck. Eine Kandidatin gewann außerdem 1.538.450 Euro – im sogenannten Jackpot-Special waren Gewinne über eine Million Euro möglich.
„Wer wird Millionär?“: Besonderheiten aus 25 Jahren
Und am anderen Ende der Skala? 28 Mal ging der Kandidat oder die Kandidatin leer aus, weil sie vor der ersten Sicherheitsstufe eine Frage falsch beantwortete. Manche von ihnen durften in einer Sondersendung, dem „Pechvögel-Special“ noch einmal ihr Glück versuchen. Denn eigentlich gilt: Wer einmal auf dem Stuhl saß, darf nicht ein zweites Mal antreten. Schließlich gibt es auch nach 25 Jahren nach wie vor mehr als genug Menschen, die gerne einmal bei „Wer wird Millionär?“ antreten würden. Ausnahmen gab es ansonsten nur in einer Handvoll Fällen, in denen Kandidatinnen oder Kandidaten fehlerhafte oder zumindest ungenaue Fragen gestellt wurden. So durfte kürzlich etwa eine Kandidatin aus Neuburg erneut antreten, nachdem sich herausstellte, dass es einen Fehler gegeben hatte.
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