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Prinzessin Kate: Unmut und Spott über Magazin-Cover - "Ist das ein Witz"?

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Prinzessin Kate: Unmut und Spott über Magazin-Cover - "Ist das ein Witz"?

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    Bilder von einem Staatsbankett aus dem Jahr 2022 haben für ein neues Porträt von Prinzessin Kate Pate gestanden. Allerdings kommt das Bildnis bei Royal-Fans nicht gut an.
    Bilder von einem Staatsbankett aus dem Jahr 2022 haben für ein neues Porträt von Prinzessin Kate Pate gestanden. Allerdings kommt das Bildnis bei Royal-Fans nicht gut an. Foto: Chris Jackson, picture alliance/dpa/PA Wire (Archivbild)

    Hinter dem britischen Königshaus liegen im ersten Jahr seit der Krönung von König Charles III. aufreibende Monate. Zunächst wurde im Februar beim König Krebs diagnostiziert, dann folgte im März die Enthüllung seiner Schwiegertochter Prinzessin Kate ebenfalls an Krebs erkrankt zu sein. Der Bekanntgabe waren einige Spekulationen über Kates Verbleib vorausgegangen und es wurde gar gemunkelt, dass die Royals nicht ganz freiwillig den Gesundheitszustand der Prinzessin von Wales offenbarten. Weil das Königshaus angesichts des terminreichen Sommers nun stark reduziert erschien, soll Charles III. sogar so weit gegangen und zwei Royals mit ins Boot geholt haben, die sonst eigentlich keine offiziellen Auftritte im Namen der Krone wahrnehmen.

    Aktuell steht allerdings wieder Prinzessin Kate im Fokus der Schlagzeilen - oder besser ein Porträt von ihr, welches das neue Juli-Cover des britischen Magazins Tatler ziert. Warum das Cover den Unmut der Königshaus-Fans auf sich zieht, erfahren Sie hier.

    Prinzessin Kate: Unmut und Spott über Magazin-Cover - "Ist das ein Witz"?

    Das britische Magazin Tatler ist dafür bekannt, besondere Covers mit Porträts von Mitgliedern der britischen Königsfamilie zu veröffentlichen. So ist auch das aktuelle Juli-Cover des Magazins, welches die Prinzessin von Wales zeigt, Teil einer Serie. Im Juli 2022 veröffentlichte Tatler etwa ein Cover zum Platin-Jubiläum von Königin Elizabeth II. und im Juli 2023 ein Cover zur Krönung von König Charles III. Kaum eines der vorherigen Cover dürfte aber so viel Unmut von Royal-Fans auf sich gezogen haben, wie das aktuelle Bildnis von Kate, welches von der britisch-sambischen Künstlerin Hannah Uzor stammt. 

    Das Cover, welches das Magazin am 22. Mai auf seinem Instagram-Account präsentierte, ist laut Angaben Uzors von Catherines Auftritt beim ersten Staatsbankett unter der Regentschaft von König Charles III. im November 2022 inspiriert. Es zeigt die Frau von Thronfolger Prinz William in einer weißen Robe und der "Queen Mary's Lover's Knot"-Tiara. Kurz nach seiner Enthüllung zog das Cover aber nur wenige positive Kommentare auf sich. Eine Ähnlichkeit zu Kate können viele Nutzer in dem Bildnis scheinbar nicht erkennen. "Ist das ein Witz?", lautet einer der Kommentare unter dem Veröffentlichungspost auf Instagram und weitere Nutzer schließen sich an, mit Kommentaren wie: "Das sieht überhaupt nicht wie die Prinzessin von Wales aus", "Dieses Porträt ist mehr als schrecklich und hätte nicht genehmigt werden dürfen" und "Meine 9-jährige Enkelin hätte es wahrscheinlich besser machen können."

    Tatler-Cover mit Prinzessin Kate - Künstlerin hatte nur drei Wochen Zeit

    Die Künstlerin selbst hatte sich in einem Interview mit dem Tatler zu dem Porträt von Kate geäußert: "Wenn man den Porträtierten nicht persönlich treffen kann, muss man sich alles ansehen, was man finden kann, und die subtilen menschlichen Momente, die sich auf den verschiedenen Fotos zeigen, zusammensetzen. Hat die Person eine bestimmte Art zu stehen oder ihren Kopf oder ihre Hände zu halten? Gibt es eine wiederkehrende Geste?", erklärt die Künstlerin den Prozess, in dem das Porträt entstand. Laut Tatler habe sie drei Wochen Zeit für das Werk bekommen. 

    Das Instagram-Video, in dem die Prinzessin von Wales ihre Krebsdiagnose öffentlich gemacht hatte, habe Uzor zudem eine neue Perspektive auf Kate eröffnet. Es hätte eine weitere Lesart hinzugefügt, indem es "einen Moment zeigt, in dem man sich mit etwas Schwierigem auseinandersetzt, aus dem Herzen spricht und den Mut hat, es frontal anzugehen."

    Ob es Uzor gelungen ist, diese Eindrücke in ihrem Porträt von Kate festzuhalten, muss am Ende - wie bei jedem Kunstwerk - jeder Betrachter für sich selbst entscheiden. Für die Royals ist es in diesem Jahr übrigens nicht das erste Mal, dass ein Porträt für Furore sorgt: Auch das neue Porträt von König Charles III. verursachte teils heftige Reaktionen. Unter anderem wurde es mit einem "Poster für einen Horrorfilm" verglichen. 

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