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Prinzessin Kate und Prinz William: Dieses Wort darf die Nanny von George, Charlotte und Louis nie sagen

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Prinzessin Kate und Prinz William: Dieses Wort darf die Nanny von George, Charlotte und Louis nie sagen

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    Die Nanny der „Wales-Kinder“, George, Louis und Charlotte, darf ein bestimmtes Wort gegenüber dem royalen Nachwuchs nicht erwähnen.
    Die Nanny der „Wales-Kinder“, George, Louis und Charlotte, darf ein bestimmtes Wort gegenüber dem royalen Nachwuchs nicht erwähnen. Foto: Aaron Chown, dpa (Archivbild)

    Neben König Charles III., Prinzessin Kate und Prinz William stehen auch die „Wales-Kinder“, Prinz George (11), Prinzessin Charlotte (9) und Prinz Louis (6), oft im Mittelpunkt der Öffentlichkeit – und das nicht nur, weil es sich bei George um einen zukünftigen König von Großbritannien handeln könnte. So fällt sein jüngerer Bruder Louis regelmäßig durch Schabernack bei öffentlichen Terminen auf, wohingegen Charlotte für ihr Alter schon mit einem erstaunlichen Verständnis der königlichen Etikette glänzt und ein besonderes Merkmal mit der verstorbenen Queen teilt.

    Hinter den Kulissen legen William und Kate allerdings sehr viel Wert auf die Erziehung und Bildung ihres Nachwuchses – eine Aufgabe, bei der die Nanny der drei Kinder eine Schlüsselrolle spielt. Während sie auf die Kinder Acht gibt, muss sie sich allerdings an eine besondere Regel halten und ein ganz bestimmtes Wort vermeiden. Welches das ist und welcher Grund dahintersteckt, erfahren Sie in diesem Artikel.

    Maria Borrallo: Das ist die streng ausgebildete Nanny der Royals

    Maria Borrallo, die seit 2014 Teil der Familie ist, wurde am renommierten Norland College in Bath ausgebildet. Diese Institution bildet laut ihrer Website seit über 130 Jahren „Elite-Nannys“ aus, die für ihre Disziplin, Selbstverteidigungstraining und sogar Kurse in „defensivem Autofahren“ bekannt sind. Ihre Aufgabe ist es, für das Wohlergehen der drei jungen Royals zu sorgen – sei es bei offiziellen Terminen, Reisen oder im Alltag im Kensington Palace.

    Laut der Autorin Louise Heren, die ein Jahr am Norland College recherchierte, wird dort besonders Wert auf Respekt und Disziplin gelegt. Eine der wohl ungewöhnlichsten Regeln: Das Wort „Kids“ ist für die Norland-Nannys streng tabu, wie es in einem Bericht der britischen Zeitung The Sun heißt. Stattdessen sollen die Kinder immer mit ihren Namen oder schlicht als „children“ – also „Kinder“ angesprochen werden.

    Heren erklärt in dem Artikel: „Das Wort ‚Kid‘ ist verboten. Es ist ein Zeichen des Respekts gegenüber den Kindern als Individuen.“

    Was auf den ersten Blick für Deutsche nicht wirklich Sinn ergibt, erschließt sich, wenn man den semantischen Kontext der beiden Wörter im Englischen bedenkt. „Kid“ wird im Oxford Dictionary unter „umgangssprachlich“ oder „salopp“ eingeordnet. Das Wort wird häufig in einem informellen Kontext verwendet und kann als weniger respektvoll empfunden werden, weil es auch mit „Knirps“ oder in manchen Situationen auch „Göre“ gleichzusetzen ist. Dagegen gilt „children“ im englischen Sprachraum als neutral und formell, weil es Kinder eher im Allgemeinen beschreibt, ohne eine negative oder abwertende Konnotation zu haben.

    Strenge Erziehung für George, Charlotte und Louis - So plant ihre Nanny ihren Tag

    Die Erziehung von Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis ist im Übrigen eine Mischung aus traditionellen Werten und modernen Ansätzen. Dabei spielt Nanny Borrallo eine zentrale Rolle. Von festen Schlafenszeiten – die Kinder gehen um 19 Uhr ins Bett – bis hin zu regelmäßigem Spielen im Freien bei jedem Wetter wird der Tagesablauf der jungen Royals genau geplant.

    Heren erklärt in dem Interview weiter: „Es gibt keine Ausreden für schlechtes Wetter. Es geht nur darum, die richtige Kleidung zu tragen.“ Aktivitäten wie Fahrradfahren, Gärtnern oder Spielen mit den Familienhunden gehören fest zum Alltag. Selbst während der offiziellen Reisen der Familie sorge Maria dafür, dass die Kinder frisch und munter auftreten können. „Sie wird den Kindern erklären, was passiert, und sie ermutigen, Mama und Papa zu zeigen, wie wunderbar sie sind“, fügt Heren hinzu. Die Nanny der Kinder bleibe oft im Hintergrund, sorge jedoch dafür, dass alles reibungslos läuft – sei es beim Verlassen eines Flugzeugs oder bei offiziellen Feierlichkeiten.

    Die Ausbildung zur Norland-Nanny ist weltweit bekannt und kostet bis zu 26.000 britische Pfund. Sie umfasst nicht nur klassische Erziehungsmethoden, sondern auch spezialisierte Trainings wie Sicherheits- und Stadtbewusstsein. So sollen Nannys auf jede Situation vorbereitet sein, insbesondere wenn sie für hochrangige Familien wie die von Kate und William arbeiten, erklärt die Zeitung Mirror.

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