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Prinzessin Kate hat Krebs: So läuft ihre Behandlung ab

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Prinzessin Kate hat Krebs: So läuft ihre Behandlung ab

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    Prinzessin Kate ist an Krebs erkrankt und macht gerade eine Chemotherapie. Doch wie läuft die eigentlich ab?
    Prinzessin Kate ist an Krebs erkrankt und macht gerade eine Chemotherapie. Doch wie läuft die eigentlich ab? Foto: Aaron Chown, PA Wire, dpa (Archiv)

    In einer Videobotschaft hat Prinzessin Catherine (42), die Frau des britischen Thronfolgers Prinz William, erklärt, dass man nach ihrer Bauchoperation im Januar 2024 eine Krebserkrankung bei ihr festgestellt habe. Nach ihrem Statement hat sie Genesungswünsche aus aller Welt bekommen, unter anderem von US-Präsident Joe Biden. Auf den Rat der Ärzte erhalte sie nun vorsorgliche eine Chemotherapie.

    Chemotherapie nach Krebsdiagnose: Wie wird Prinzessin Kate behandelt?

    Eine Chemotherapie ist eine medikamentöse Behandlung gegen Krebs. Die Patienten nehmen dafür laut gesundheitsinformation.de sogenannte Zytostatika ein. Das sind Medikamente, die die Krebszellen daran hindern sollen, sich unkontrolliert zu teilen.

    Wie das RND berichtet, erfolgt eine sogenannte adjuvante Chemotherapie in der Regel nach der Entfernung eines Tumors. Sie soll Krebszellen bekämpfen, die nach der Operation noch im Körper verblieben sind, aber sich noch nicht nachweisen lassen. Damit will man das Rückfallrisiko verringern.

    Die Medikamente werden dem Körper bei einer Chemotherapie in der Regel durch eine Infusion in eine Vene zugeführt, wie gesundheitsinformation.de erklärt. Es gibt allerdings auch Medikamente, die in Tablettenform eingenommen werden können.

    „Da die Medikamente über den Blutkreislauf transportiert werden, wirken sie in der Regel im gesamten Körper“, schreibt gesundheitsinformation.de weiter. „Dadurch können auch Krebszellen erreicht werden, die sich bei Untersuchungen nicht zeigen und daher durch eine Operation oder Bestrahlung nicht gezielt behandelt werden können.“ Oft wird eine Chemotherapie auch mit einer Strahlenbehandlung kombiniert.

    Übrigens: Auch König Charles ist an Krebs erkrankt.

    Wie lange dauert eine Chemotherapie?

    Laut der AOK dauert eine einzelne Chemotherapie meist nur wenige Stunden. Allerdings erstrecken sich die Behandlungszyklen über mehrere Wochen, manchmal sogar über Monate. „Die Dauer hängt ab von der Art der Krebserkrankung, wie weit sie fortgeschritten ist, welche Medikamente zum Einsatz kommen und wie gut sie anschlagen.“

    Schon gewusst? Nach der Krebsdiagnose bei Prinzessin Kate haben Harry und Meghan ein Statement veröffentlicht. Allerdings stehen sie dafür in der Kritik.

    Chemotherapie: Was für Nebenwirkungen gibt es?

    Zytostatika können — vereinfacht gesagt — nicht zwischen Krebszellen und gesunden Zellen unterscheiden. Laut gesundheitsinformation.de greifen sie deswegen auch gesunde Zellen, die sich schnell teilen. Dazu gehören etwa:

    • blutbildende Zellen
    • Haarzellen
    • die Zellen in den Schleimhäuten und im Mund-Rachen-Bereich
    • und die Zellen im Verdauungstrakt.

    Zu den Nebenwirkungen einer Chemotherapie gehören deswegen:

    • Haarausfall
    • Blutarmut
    • Übelkeit
    • Erbrechen
    • Durchfall
    • und Infektionen im Mund.

    Nach Angaben von gesundheitsinformation.de lassen sich die Beschwerden aber oft lindern: „So helfen Bluttransfusionen gegen die Folgen einer Blutarmut, zu denen vor allem Müdigkeit und Erschöpfung gehören. Sogenannte Antiemetika – Mittel gegen Übelkeit – können Übelkeit und Erbrechen oft lindern. Antibiotika oder Antimykotika (Mittel gegen Pilze) können vor Infektionen schützen oder sie behandeln.“

    Nach der Chemotherapie wachsen die Haare in der Regel wieder nach. Auch die Schleimhäute und die Blutbildung erholen sich wieder.

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