Die letzten Monate waren eine emotionale Achterbahnfahrt für Prinzessin Kate, die Anfang des Jahres ihre Krebserkrankung öffentlich machte. Nach einer herausfordernden Chemotherapie, die sie im September abschloss, ist die Prinzessin von Wales nun wieder fester Bestandteil bei öffentlichen Veranstaltungen. Der Remembrance Day markierte nicht nur ihre Rückkehr bei hochkarätigen royalen Terminen, sondern es zeigte auch der Öffentlichkeit, dass Prinz William nicht der einzige Rückhalt in Kates Leben ist. Denn eine weitere Royal spielt eine wichtige Rolle. Um wen es sich handelt, erfahren Sie in diesem Artikel.
Übrigens: Aus dem Privatleben der Royals dringt selten etwas nach außen. Wenn doch, haben diese Informationen meistens Sprengkraft. So wie die Enthüllungen von Prinz Harry, der in seiner Biografie behauptete, nicht dafür verantwortlich gewesen zu sein, dass sein Bruder Prinzessin Kate mit Dianas legendärem Ring einen Antrag machen konnte. Harry habe seinem Bruder den Ring nie gegeben, obwohl dies lange in den Medien behauptet wurde, heißt es in der Biografie „Reserve“. Eine weitere Biografie gab indes die letzten Worte preis, die Queen Elizabeth II. vor ihrem Tod in ihr Tagebuch schrieb.
Nach Krebserkrankung: Prinzessin Kate zurück in der Öffentlichkeit – diese Royal unterstützt sie
Mit der Krebsdiagnose begann für Kate und ihre Familie eine schwierige Zeit – nicht umsonst bezeichnete Prinz William das vergangene Jahr kürzlich als das „schwerste“ seines Lebens. Doch Kates Auftritt beim Remembrance Day und die Ankündigung, dass sie erneut ihr traditionelles Weihnachtskonzert im Dezember mit besonderen Gästen ausrichten wird, zeigen, dass sich die Prinzessin von Wales auf dem Weg der Besserung befindet. Insbesondere beim Remembrance Day wurde allerdings deutlich, dass ihr auf diesem Weg nicht nur William und ihr ebenfalls an Krebs erkrankter Schwiegervater, König Charles III. zur Seite steht. Ein hohes Maß an Unterstützung scheint Kate nämlich auch von Sophie, der Herzogin von Edinburgh, zu erhalten. Die 59-Jährige ist die Ehefrau von Charles’ jüngstem Bruder, Prinz Edward, und damit Prinz Williams Tante.
Die Fotos in den britischen Medien zeigen, wie die Herzogin von Edinburgh während der Kranzniederlegung am Remembrance Day neben Kate auf dem Balkon steht. Dies war laut dem Hello!-Magazin insofern ungewöhnlich, als dass der Herzogin bei dieser Veranstaltung eigentlich eine andere Position zugeteilt wird. Die Fotos zeigen - neben dem Umstand, dass Kate sichtlich mit sich kämpft - einen einfachen, aber symbolträchtigen Moment: Als sich Kate und Sophie ins Innere begaben, legte die Herzogin sanft ihre Hand auf Kates Rücken – ein für die Royals ungewöhnlich offenes Zeichen der Unterstützung. „Das hätte man vor Jahren nicht gesehen“, bestätigte auch Royal-Experte Robert Jobson gegenüber dem Magazin und sieht die Geste gar als Zeichen der „wachsenden Wärme innerhalb der königlichen Familie“.
Schon vor dem Remembrance Day wurde die Beziehung zwischen Kate und Sophie oft als „schwesterlich“ beschrieben. Royal-Expertin Ingrid Seward ging sogar so weit und erklärte gegenüber Tatler: „Sophie ist wie die ältere Schwester, die Kate nie hatte.“ Die Expertin führte weiterhin aus: „Sie sind beide sehr beschützend gegenüber ihren Kindern. Sophie hat selbst eine junge Familie und weiß daher, wie es ist, sie zu beschützen, während sie in der königlichen Welt lebt.“ Sophie, die fast zwei Jahrzehnte vor Kate in die Welt der königlichen Familie eintrat, habe es laut Seward es bislang gut verstanden, die Balance zwischen Privatleben und ihren Pflichten zu wahren.
Prinzessin Kate während der Chemotherapie: Herzogin leistet öffentlichen und privaten Beistand
Die Herzogin soll Kate in den vergangenen Monaten aber nicht nur bei offiziellen Anlässen unterstützt, sondern auch privat als eine Art Vertraute fungiert haben. Die Herzogin von Edinburgh bringt nicht nur Erfahrung hinsichtlich wichtiger Termine, sondern auch ein hohes Maß an Empathie für Kates aktuelle Situation mit, denn sie selbst hat ebenfalls gesundheitliche Rückschläge erlebt. 2003 erlebte Williams Tante eine dramatische Geburt, als ihre Tochter Louise zwei Monate zu früh per Not-Kaiserschnitt zur Welt kam. Aufgrund einer Plazentaablösung musste die Herzogin ins Krankenhaus geflogen werden und verlor während der Geburt eine erhebliche Menge Blut, wodurch sie in Lebensgefahr geriet. Auch ihre Tochter benötigte nach ihrer Frühgeburt intensivmedizinische Betreuung.
Ihr Verständnis für Kates Situation führte offenbar auch dazu, dass sie zusätzliche königliche Pflichten übernahm, um Kate, die sich noch von ihrer Chemotherapie erholte, zu entlasten. Dies berichtete unter anderem die Daily Mail. Körpersprach-Expertin Judi James brachte es in einer Analyse von Sophies Gesten gegenüber Kate auf den Punkt: „Selbst wenn William nicht an Kates Seite ist, ist sie von der königlichen Familie umgeben, die sich sehr gut um sie kümmert, wenn auch auf subtile Weise.“
Übrigens: Royal-Experten und Insider haben inzwischen schon eine klare Meinung, wenn es darum geht, welches der drei Kinder von William und Kate der „Boss“ der Familie ist. Anhand von Williams Gebaren ließe sich zudem herauslesen, wer das Lieblingskind des britischen Thronfolgers ist.
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