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Prinzessin Kate: 12 Monate nach der Krebs-Nachricht – so war das Jahr für sie

Royals

Ein Jahr nach ihrer Krebsdiagnose: So kämpfte sich Prinzessin Kate zurück ins Leben

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    Prinzessin Kate gab im Frühjahr 2024 öffentlich bekannt, an Krebs erkrankt zu sein. Was seitdem im Leben der Prinzessin passiert ist.
    Prinzessin Kate gab im Frühjahr 2024 öffentlich bekannt, an Krebs erkrankt zu sein. Was seitdem im Leben der Prinzessin passiert ist. Foto: Rebecca Naden/Pool Getty Images Europe/AP/dpa (Archivbild)

    Vor einem Jahr erschütterte eine persönliche Videobotschaft von Prinzessin Kate die Welt: Die Ehefrau von Thronfolger Prinz William sprach erstmals öffentlich über ihre Krebserkrankung – ein beispielloser Schritt für das britische Königshaus. Inzwischen ist Kate in Remission und ist wieder bei ausgewählten Anlässen in der Öffentlichkeit zu sehen. Wie verlief dieses außergewöhnliche Jahr? Ein Rückblick auf eine Zeit voller Sorgen, Rückzug – und Hoffnung.

    Die Krebsnachricht im März 2024 – ein bewegendes Statement von Prinzessin Kate

    Am 22. März 2024 wendete sich Prinzessin Kate mit einer persönlichen Videobotschaft an die Öffentlichkeit – und bewegte damit Millionen Menschen auf der ganzen Welt. Die British Broadcasting Company (BBC) strahlte das Video aus, in dem die Prinzessin von Wales erstmals über ihre Krebsdiagnose sprach. Mit ruhiger Stimme, aber spürbar emotional, schilderte sie, wie sie sich im Januar einer größeren Bauchoperation unterzogen hatte. Damals sei man noch davon ausgegangen, dass es sich nicht um eine krebsartige Erkrankung handele. Doch die anschließenden Untersuchungen hätten ergeben, dass doch Krebszellen gefunden wurden.

    Ihr medizinisches Team habe ihr daraufhin zu einer vorbeugenden Chemotherapie geraten. Die Nachricht sei für sie ein „riesiger Schock“ gewesen, sagte Kate. Gemeinsam mit Prinz William habe sie sich bewusst dafür entschieden, diese Phase zunächst im engsten Familienkreis zu durchleben – auch, um ihren Kindern George, Charlotte und Louis in Ruhe erklären zu können, was passiert war. Es habe Zeit gebraucht, um sich sowohl körperlich von der Operation zu erholen, als auch emotional auf die Behandlung vorzubereiten.

    Mit der für das Königshaus beispiellosen Videobotschaft beendete Kate auch die wochenlangen Spekulationen rund um ihr Fernbleiben von öffentlichen Terminen.

    Prinzessin Kate zieht sich aus der Öffentlichkeit zurück – So verliefen die Monate nach der Diagnose

    Nach Bekanntwerden ihrer Erkrankung zog sich Prinzessin Kate weitgehend aus der Öffentlichkeit zurück. Der Palast teilte laut People Magazine mit, sie wolle sich vollständig auf ihre Genesung und ihre Familie konzentrieren. In den folgenden Wochen und Monaten betonten offizielle Sprecher mehrfach ihren Wunsch nach Privatsphäre. Details zu ihrem Gesundheitszustand wurden nur sehr zurückhaltend veröffentlicht.

    Dennoch war spürbar, wie sehr Kate im Gefüge der britischen Royals fehlte. Denn mit ihr und auch König Charles III., der sich abcNews zufolge ebenfalls einer Krebsbehandlung unterzog, traten zwei zentrale Figuren der Monarchie gleichzeitig in den Hintergrund. Diese doppelte Abwesenheit löste eine Phase der Unsicherheit aus – innerhalb der Königsfamilie ebenso wie in der öffentlichen Wahrnehmung.

    In dieser Zeit trat Prinz William stärker in den Fokus. Nach Kates Diagnose reduzierte er zunächst seine Termine, um mehr Zeit mit der Familie zu verbringen und seiner Frau zur Seite zu stehen. Zwar übernahm er dem britischen Mirror zufolge keine offiziellen Aufgaben von Kate, doch seine Prioritäten waren klar: Unterstützung und Schutz für die Familie.

    Schrittweise kehrte er in die Öffentlichkeit zurück – zunächst vorsichtig, dann zunehmend präsent. So sprang er abcnews.com etwa bei einer Investiturzeremonie für König Charles III. ein. Seine wachsende Sichtbarkeit unterstrich, wie wichtig seine Rolle für die Stabilität des Königshauses in dieser Phase war.

    Trotz aller Pflichten ließ William persönliche Worte nicht vermissen. Bei einer Veranstaltung der London’s Air Ambulance Charity bedankte er sich laut BBC für die „freundlichen Nachrichten der Unterstützung“ – sowohl für „Catherine“ als auch für seinen Vater. Auch beim D-Day-Gedenken erinnerte er an seine Frau: Auf die Frage, ob es ihr besser gehe, antwortete er schlicht: „Ja. Sie wäre heute gerne hier gewesen.“

    Rückkehr in die Öffentlichkeit – Das war der Weg von Prinzessin Kate

    Das erste sichtbare Zeichen der Rückkehr folgte laut Hello! im Juni 2024: Prinzessin Kate nahm überraschend an der Militärparade „Trooping the Colour“ teil – ihrem ersten großen öffentlichen Auftritt seit Beginn der Behandlung. Die Bilder, die sie lächelnd an der Seite ihrer Familie zeigten, gingen um die Welt. Sie sendeten ein klares Signal: Kate war wieder da.

    Nach diesem Auftritt blieb Prinzessin Kate vorsichtig und wählte ihre Termine mit Bedacht:

    Jeder dieser Auftritte zeigte: Kate ist zurück – aber in ihrem eigenen Tempo. Im September 2024 vermeldete der Palast laut People Magazine, dass Kate ihre präventive Chemotherapie abgeschlossen habe. Doch die erlösende Nachricht kam am 14. Januar 2025: Die Prinzessin von Wales befindet sich in Remission. Für Millionen Menschen war das ein Moment der Erleichterung – und ein Hoffnungsschimmer nach einem Jahr voller Ungewissheit.

    Auch nach der Mitteilung über ihre Remission kehrte Prinzessin Kate schrittweise in die Öffentlichkeit zurück. Sie besuchte Ende Januar das Royal Marsden Hospital, begleitete Anfang Februar Schulkinder zur National Portrait Gallery und reiste mit Prinz William nach Wales, um Betroffene von Überschwemmungen zu treffen.

    Wann Kate künftig wieder vollständig in ihre Rolle zurückkehrt, bleibt offen.

    Übrigens: Prinz William hat sein Verhalten in der Öffentlichkeit stark verändert. Mit den Fans bricht William immer wieder eine eiserne Regel der Queen. Derweil scheint es, als habe König Charles III. US-Präsident Donald Trump ein besonderes Angebot gemacht, bei dem es um das Commonwealth gehen könnte.

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