Prinzessin Charlotte, die Tochter von Prinz William und Prinzessin Kate, fasziniert die Öffentlichkeit nicht nur durch ein Merkmal, welches sie mit der verstorbenen Queen Elizabeth II. teilt, sondern auch durch ihre bodenständigen Zukunftspläne. Laut Insidern hegt die neunjährige Prinzessin einen Berufswunsch, der überraschend normal für ein Mitglied des britischen Königshauses erscheint. Eine mögliche Inspiration könnte die Krebserkrankung ihrer Mutter Kate gewesen sein.
Prinzessin Charlottes Traumberuf - Wurde er von ihren Eltern inspiriert?
Bereits 2021 enthüllte das Portal New Idea, dass Charlotte ihren Eltern mitgeteilt habe, sie wolle Krankenschwester werden. „Sie ist ein fürsorgliches kleines Mädchen, das genau weiß, was es will“, verriet damals eine Quelle aus dem Palast dem Portal. Prinz William und Prinzessin Kate, die großen Leistungen der britischen Gesundheitspflege betonen, sollen zu diesem Zeitpunkt sehr stolz auf ihre Tochter gewesen sein.
Charlottes Wunsch soll nicht von ungefähr kommen: Kate und William haben ihre Kinder regelmäßig über die Arbeit des britischen Gesundheitssystems (NHS) aufgeklärt und nahmen sie sogar mit, um an Initiativen wie „Clap for Carers“ teilzunehmen. Kate selbst äußerte sich 2019 während ihrer Unterstützung der Kampagne „Nursing Now“ begeistert über die Hingabe von Pflegekräften weltweit. Ihre persönliche Erfahrung könnte Charlotte noch mehr inspiriert haben, vor allem nach Kates Krebserkrankung im vergangenen Jahr.
Prinzessin Charlotte als Krankenschwester? Ein ungewöhnlicher Job für die Royals
Royal-Expertin Ingrid Seward erklärte gegenüber der britischen Zeitung The Sun: „Charlotte wäre eine wundervolle Krankenschwester. Sie hat bereits gezeigt, wie verantwortungsvoll und fürsorglich sie ist – sei es im Umgang mit ihren Geschwistern oder bei öffentlichen Auftritten.“ Seward fügte hinzu, dass Charlottes Interesse an Pflegeberufen durch die „liebevollen Krankenschwestern“, die sich um ihre Mutter Kate während ihrer Krebserkrankung gekümmert haben, noch verstärkt worden sein könnte.
Wenn Charlotte diesen Weg einschlägt, könnte sie, wie ihre verstorbene Großmutter Diana, zur „Prinzessin der Herzen“ werden, ist Seward überzeugt. Diana war bekannt für ihre Nähe zum Volk, eine Eigenschaft, die auch in Charlotte aufblühen könnte.
Während Prinz George als Thronfolger festgelegte Pflichten hat, wollen Kate und William Charlotte und Louis mehr Freiheit geben. Laut The Sun könnten Charlotte und Louis ähnliche Rollen wie Prinzessin Eugenie oder Prinzessin Beatrice übernehmen – mit Berufen außerhalb des Königshauses und gelegentlichen Terminen als „Royals“.
Diese Strategie soll Experten zufolge verhindern, dass Charlotte und Louis das Gefühl entwickeln, nur ein „Ersatz“ für George zu sein. Etwas, was ihrem Onkel, Prinz Harry, sehr bekannt vorkommt, wenn man seiner Biografie „Reserve“ Glauben schenken darf. „William und Kate bemühen sich, dass ihre Kinder bodenständig und nicht überheblich aufwachsen“, so eine Palastquelle.
Übrigens: Obwohl sie aus dem britischen Königshaus stammen, geht es bei den Kindern von William und Kate nicht anders zu, wie bei „normalen“ Geschwistern. Bei einem Termin verriet William beispielsweise, worum sich seine drei Kinder zu Hause immer zanken. Interessanterweise scheint sich aber schon jetzt ein „Chef“ innerhalb des Geschwistertrios herauszukristallisieren. Den Ton gibt allerdings nicht Prinz George an.
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