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Prinz Harry und Meghan Markle: Royal verliert Klage - weniger Polizeischutz für Familie

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Prinz Harry und Meghan: Royal scheitert erneut vor Gericht - auf was die Familie jetzt verzichten muss

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    Weniger Schutz: Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle werden bei Reisen in das Vereinige Königreich deutlich weniger Polizeischutz bekommen als früher üblich.
    Weniger Schutz: Prinz Harry und seine Frau Meghan Markle werden bei Reisen in das Vereinige Königreich deutlich weniger Polizeischutz bekommen als früher üblich. Foto: Matt Dunham/Pool AP, dpa

    Prinz Harry hat erneut eine Schlappe vor Gericht einstecken müssen. Der Sohn des britischen Königs Charles III. hatte gegen die Herabsetzung seines Sicherheitsstatus in Großbritannien geklagt, weil seine Familie im vereinigten Königreich dadurch weniger Polizeischutz erhalten soll. Das Berufungsgericht lehnte es jedoch ab, die Angelegenheit weiter zu verfolgen. 

    Übrigens: Nach Bekanntwerden von Prinzessin Kates Krebserkrankung haben sich Harry und Meghan mit einem Statement an ihre Schwägerin gewandt. Kate und ihr Ehemann, der britische Thronfolger, Prinz William, meldeten sich hingegen mit einer ganz anderen Botschaft an ihre Follower in den sozialen Netzwerken. 

    Prinz Harry und Meghan: Weniger Polizeischutz für Familie - Berufung scheitert vor Gericht

    Prinz Harry und seine Frau, Meghan Markle, hatten sich Anfang 2020 offiziell von ihren königlichen Pflichten zurückgezogen. Dieser Schritt war weitreichend und führte dazu, dass sie nicht mehr als "arbeitende Mitglieder der Königsfamilie" betrachtet wurden. Infolgedessen wurden bestimmte Privilegien, die mit ihrer Rolle als aktive Mitglieder des Königshauses verbunden waren, neu bewertet, darunter laut einem Bericht des ZDF auch der Anspruch auf öffentlich finanzierten Polizeischutz während ihrer Aufenthalte im Vereinigten Königreich. 

    Die britische Regierung entschied daraufhin, dass Harry, Meghan und ihre Kinder nicht mehr automatisch denselben Polizeischutz erhalten sollten wie andere hochrangige Mitglieder der Königsfamilie, was laut der dpa bedeutete, dass ihr Schutz von spezifischen Umständen und Bewertungen abhängig gemacht werde. Prinz Harry sah aufgrund dieser Entscheidung seine Familie bei Besuchen in seiner alten Heimat als weniger geschützt an und nutzte eine Klage, um gegen die Herabstufung des Polizeischutzes zu kämpfen. 

    Das Verfahren zog sich lange hin, im Februar 2024 - dem Monat, in dem Harry seinem krebskranken Vater König Charles III. einen Besuch abstattete - entschied der High Court in London allerdings, dass die Entscheidung der Regierung, den Sicherheitsstatus von Harry, Meghan und ihren zwei Kindern zu ändern, nicht rechtswidrig gewesen sei. Im Dezember zuvor hatte Harry einem ZDF-Bericht zufolge bei einer Gerichtsanhörung geäußert, dass Sicherheitsbedenken ihn von Reisen nach Großbritannien abhielten. "Das Vereinigte Königreich ist meine Heimat. Das Vereinigte Königreich ist zentraler Bestandteil des Erbes meiner Kinder", legte Harry in einer schriftlichen Stellungnahme dar, die vor Gericht verlesen worden war. Er könne Großbritannien mit seiner Familie aber nicht besuchen, "wenn es nicht möglich ist, sie zu schützen".

    Prinz Harry zieht wegen Polizeischutz erneut vor Gericht

    Die auf das Urteil folgende Berufung wurde vom Berufungsgericht mit einer Mitteilung vom Montag (15. April 2024) ebenfalls abgelehnt. Der zuständige Richter betonte, dass das Gremium, das über die Sicherheit für die Königsfamilie und andere wichtige Persönlichkeiten entscheidet (bekannt als Ravec), berechtigt war, seine Entscheidung über die Änderung von Prinz Harrys Schutz zu treffen, als er aufhörte, ein arbeitendes Mitglied der Königsfamilie zu sein. Die Richter stellten fest, dass die Berufung des Prinzen lediglich eine Wiederholung des bereits vorgetragenen Falls darstellten und nichts Neues zum Sachverhalt hinzufügten. Harrys Anwaltsteam hatte zuvor argumentiert, dass er unfair behandelt worden sei, insbesondere da er weiterhin erheblichen Sicherheitsbedrohungen ausgesetzt sei. 

    Das juristische Team des Herzogs gab nun gegenüber der British Broadcasting Company (BBC) an, dass sie beim Berufungsgericht die Erlaubnis suchen werden, die Entscheidung von Sir Peter Lane anzufechten. Trotz der Ablehnung der ersten Berufungsversuche werde sein Team nun direkt beim Berufungsgericht die Erlaubnis zur Berufung suchen.

    Übrigens: Buckingham Palace und Schloss Balmoral - diese besonderen Räumlichkeiten können Royal-Fans in diesem Jahr besichtigen. Derweil musste König Charles III. wegen seiner Krebserkrankung eine wichtige Aufgabe an seinen Sohn, Prinz William, abgeben

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