Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Tatort-Kritik zu Das Tor zur Hölle aus Wien: "Etwas fad"

Pressestimmen

Tatort-Kritik zu "Das Tor zur Hölle" aus Wien: "Etwas fad"

    • |
    Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) auf teuflischen Spuren: Die Tatort-Kritik zu "Das Tor zur Hölle" aus Wien.
    Bibi Fellner (Adele Neuhauser) und Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) auf teuflischen Spuren: Die Tatort-Kritik zu "Das Tor zur Hölle" aus Wien. Foto: Hubert Mican, ARD Degeto/ORF/Film 27

    Im Tatort vom 2. Oktober 2022 wurde Wien zum Zentrum des Bösen: Ein Priester lag tot auf einer Treppe in der Innenstadt. Es stellte sich heraus, dass er im sogenannten Befreiungsdienst aktiv war - als Exorzist im Auftrag der Kirche. Bei ihren Ermittlungen tauchten Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) tief in die Szene der Okkultisten ein.

    Den Zuschauer konfrontierte "Das Tor zur Hölle" mit Teufel, Dämonen, Hexen und Flüchen. Autor und Regisseur Thomas Roth setzte dabei auf eine klassische Horror-Szenerie, in der Bilder von der Wand fallen, sich Wasser in Blut verwandelt und erhängte Frauen plötzlich die Hand ausstrecken. Im Ergebnis war das weit weg vom klassischen Wiener Tatort - und letztlich schwere Geschmackssache, wie die Pressestimmen zeigen. Die Tatort-Kritik zu "Das Tor zur Hölle".

    Kritik zum Tatort aus Wien: "Schriller, greller Höllenritt"

    Gängige Gruselelemente, Dante-Zitate, Choräle im Hintergrund, eine dicke Portion Sarkasmus und eine ironische Story schaurig-schön verbastelt. In seinem dritten Wiener Fall konnte sich Thomas Roth (Regie/Buch) richtig austoben, was allen Beteiligten sichtlich Spaß machte. TV Spielfilm

    Wenn der Teufel in den Tatort fährt: Dies ist ein Krimi für Freunde des enthemmten Beelzebub-Budenzaubers. Der Spiegel

    Der Tatort aus Wien begibt sich auf einen schrillen, grellen Höllenritt. Der Tagesspiegel

    Vor lauter Pathos und verwirrenden Erzählsträngen geht ein wenig die Geschichte verloren, dem Ermittlerduo beim Fürchten zuzuschauen hat aber auch seinen Reiz. Süddeutsche Zeitung

    Tatort-Kritik zu "Das Tor zur Hölle": "Kurzweiliges Gruselvergnügen"

    Auch wenn mit typischen Horrorfilm-Sequenzen gearbeitet wird (...) bleibt dieser Wiener Fall trotz einiger gruseliger Momente etwas fad. Spannung baut sich nicht auf, das ganze Thema des Exorzismus wirkt aus der Zeit gefallen. Rheinische Post

    Thomas Roth hat eine gruselig meschugge Episode gedreht. Frankfurter Allgemeine Zeitung

    Nichts für Logikfreunde, dennoch ein kurzweiliges Gruselvergnügen. ntv

    Fad, das mal kurz vorweg genommen, wird’s einem in „Das Tor zur Hölle“ nicht. Was unter anderem daran liegt, dass man ständig den Kopf schütteln muss. Welt

    Wie lautet Ihre Kritik zum Tatort? Stimmen Sie ab!

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden