Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Polizeiruf 110 gestern - Kritik zu Hermann: Schwerer Stoff

Pressestimmen

Kritik zum "Polizeiruf 110: Hermann" aus Brandenburg: "Schwerer Stoff"

    • |
    Zvi Spielmann (Dov Glickmann), der aus Israel für ein Verfahren nach Cottbus gereist ist, und Adam Raczek (Lucas Gregorowicz): Die Kritik zum "Polizeiruf 110: Hermann" ist geteilt.
    Zvi Spielmann (Dov Glickmann), der aus Israel für ein Verfahren nach Cottbus gereist ist, und Adam Raczek (Lucas Gregorowicz): Die Kritik zum "Polizeiruf 110: Hermann" ist geteilt. Foto: Maor Waisburd, rbb

    Im "Polizeiruf 110" ermittelte Adam Raczek (Lucas Gregorowicz) gestern allein. Seine Kollegin Olga Lenski (Maria Simon) hatte Anfang 2021 ihren Dienst quittiert. In der nächsten Folge erhält Raczek dann mit Schauspieler André Kaczmarczyk einen neuen Kollegen.

    In "Hermann" gab eine tote junge Frau Rätsel auf. Die Leiche der Bauingenieurin wurde bei der Entsorgung von Bauschutt im polnischen Slubice entdeckt. Die Ermittlungen führten Raczek zurück in die Vergangenheit. An seiner alten Arbeitsstelle in Cottbus bekam er es mit seinem früheren Dienststellenleiter und einem Fall zu tun, der bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges reichte.

    Die NS-Aufarbeitungsgeschichte als Rahmen des Krimi ist kein leichter Stoff - in den Pressestimmen führt das zu einer sehr geteilten Bewertung. Die Kritik zum "Polizeiruf 110: Hermann".

    Kritik zum "Polizeiruf 110: Hermann" gestern: "Ein wenig kompliziert"

    "Hermann", nach einem Buch von Mike Bäuml und in der Regie von Dror Zahavi, geht immer wieder ins Detail der Polizeiarbeit, dies aber zackig. Ebenfalls zackig wird am Ende der Mord aufgeklärt. Frankfurter Rundschau

    Auch in der 394. Folge von "Polizeiruf 110" erwartet die Zuschauer ein spannendes Krimi-Puzzle. TV Spielfilm

    "Hermann" ist eine ambitionierte "Polizeiruf 110"-Folge mit einem starken Ensemble, interessanten Wendungen, in der unaufgeregte, kriminalistische Kleinarbeit gezeigt wird. Stuttgarter Zeitung

    Die Geschichte ist ein wenig kompliziert und leider nicht besonders packend. RedaktionNetzwerk Deutschland

    Raczek und Luschke prüfen die Echtheit wichtiger Dokumente im Zusammenhang mit der Frage, wer ein Motiv gehabt haben könnte, eine junge Frau zu ermorden.
    Raczek und Luschke prüfen die Echtheit wichtiger Dokumente im Zusammenhang mit der Frage, wer ein Motiv gehabt haben könnte, eine junge Frau zu ermorden. Foto: Maor Waisburd, rbb

    Polizeiruf Kritik: "Hermann" als Geschichtsstunde und Vergangenheitsbewältigung

    Der mehrfach ausgezeichnete Regisseur Dror Zahavi, der diverse Tatort- und "Polizeiruf"-Folgen in Szene gesetzt hat, setzt die Mordermittlungen als Klammer für die eigentlichen Themen der Episode ein. Der Tagesspiegel

    Ein "Polizeiruf" als Geschichtsstunde und Vergangenheitsbewältigung. (...) Es hätte ein wirklich guter Krimi werden können, wenn der Film sich auf diesen Konflikt und diese Tragik konzentriert hätte. RP Online

    Ein geschichtlich schwerer Stoff, der von Glickman beeindruckend geschultert wird, als Krimi jedoch nur bedingt funktioniert. ntv

    Polizeiruf-Kritik zu "Hermann" aus Brandenburg: "Großes, schwieriges Thema"

    Das schleichende Tempo schadet nicht unbedingt – wenn einem die leisen Töne liegen. Freunde des Krawumm oder raffinierter Verstrickungen werden allerdings enttäuscht sein. Zumal auch das Finale alles andere als spektakulär daherkommt. Augsburger Allgemeine

    Trotz einiger Verständnisschwierigkeiten lohnt sich die Geschichtsstunde. Stern

    Ein großes, schwieriges Thema, das dramaturgisch ein bisschen zu gut geölt wurde, um aufs versöhnliche Ende zuzutreiben. Der Spiegel

    Wie lautet Ihre Kritik zum "Polizeiruf 110"? Stimmen Sie ab!

    Kritik und Pressestimmen zu den letzten Polizeiruf-Folgen am Sonntag

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden