Es gibt einen neuen Fall für Kommissarin Olga Lenski (Maria Simon) und Polizeihauptmeister Horst Krause (Horst Krause). Seit Montag steht das Brandenburger Ermittlerteam für den neuen "Polizeiruf 110" in Berlin-Lichtenrade vor der Kamera. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) teilte mit, dass sie in der Folge "Hexenjagd" einen Sprengstoffanschlag in einer Schule aufklären müssen. In Berlin entstehen die Schulaufnahmen, so eine Sprecherin. Im Anschluss geht es weiter nach Brandenburg - in Richtung Scharmützelsee und Bad Saarow. Bis zum 10. September folgen Aufnahmen in Beelitz und Umgebung sowie Gröben.
Polizeiruf 110 - siebter Fall: Ermittlungen wegen Mordversuch
Der siebte Fall der Ermittler führt sie zu der Schulklasse 10B, die kurz vor den Abschlussprüfungen steht. Dort ist eine Rohrbombe nach Unterrichtsschluss im Büro der Direktorin explodiert. Schwer verletzt wird eine junge Referendarin ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Ermittler Lenski und Krause ermitteln nun wegen Mordversuchs.
Schüler und Lehrer kommen in Verdacht
Der Verdacht fällt auf zwei Schüler. Einen von ihnen spielt Ludwig Simon, der Sohn der 38-jährigen Hauptdarstellerin. Er stammt aus ihrer früheren Verbindung mit Schauspieler Devid Striesow (40).
Aber auch Lehrer geraten ins Visier des Teams. Außerdem scheint das Kollegium nicht ganz einig mit den pädagogischen Ansichten der Direktorin zu sein, denn diese seien äußerst umstritten.
Die Regie von "Hexenjagd" führt Angelina Maccarone, die zusammen mit Kristin Derfler auch das Drehbuch schrieb. Zu den Darstellern gehören unter anderen Annika Kuhl, Hans-Uwe Bauer sowie Andreas Pietschmann und Fritz Roth.
Ende steht für Team Lenski und Krause bevor
Die neue Krimi-Folge soll am 14. Dezember im "Ersten" zu sehen sein. Jedoch neigt sich die gemeinsame Zeit für das Team Lenski und Krause dem Ende zu, denn der Dorfpolizist geht in Rente. Nach der aktuellen Folge, wird der 72-Jährige nur noch einmal gemeinsam mit der Kommissarin ermitteln. (dpa/AZ)