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Corona-Pandemie
06.09.2023

Neue Corona-Variante Pirola alarmiert Experten

Die Corona-Variante Pirola tauchte im Juli erstmals in Dänemark auf.
Foto: Fernando Gutierrez-Juarez, dpa (Symbolbild)

Eine neue Corona-Variante rückt aktuell in den Fokus von Experten. Pirola könnte sich schnell verbreiten, doch vermutlich verursacht sie weniger schwere Erkrankungen wie Alpha, Delta, oder Omikron.

Die Coronazahlen steigen wieder – wenn auch nur auf einem niedrigen Niveau. Aktuell macht die Variante Eris den größten Anteil am Infektionsgeschehen in Deutschland aus. Sie ist eine Subvariante von XBB.1.5, die seit dem Frühjahr das Infektionsgeschehen dominiert. Zusammen mit der vor allem in Asien auftretenden Linie XBB.1.16 steht sie unter besonderer Beobachtung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Doch es gibt noch eine andere Variante, die Experten derzeit besorgt: BA.2.86 – auch Pirola genannt.

Pirola weist über 30 Mutationen am Spike-Protein auf

Bislang gibt es weltweit nur wenige bestätigte Fälle, unter anderem in der Schweiz, Südafrika, Israel, den USA und Großbritannien. Im Juli tauchte die Variante erstmals in Dänemark auf. Pirola weist über 30 Mutationen am Spike-Protein auf. Dieses Protein nutzt das Coronavirus, um menschliche Zellen zu befallen. Es befindet sich an seiner Außenhülle und bindet an den ACE2-Rezeptor auf der Oberfläche menschlicher Zellen. Das Virus kann damit mit der menschlichen Zellmembran verschmelzen und sein Erbgut in das Innere der Zelle schleusen. Dort vermehrt es sich dann weiter. Weist eine Variante Mutationen auf, steigt die Gefahr, dass es die Immunität durch frühere Infektionen und Impfungen umgeht. Das löst bei Wissenschaftlern Alarm aus.

Corona-Variante Pirola als "Variante unter Beobachtung" eingestuft

Der britische Wissenschaftler Francois Balloux bezeichnet Pirola im Fachblatt The BMJ als den "auffälligsten Sars-CoV-2-Stamm, den die Welt seit der Entstehung von Omikron gesehen hat". Ob sich die Variante schnell ausbreiten wird, ist noch unklar. Laut US-Immunologe Kristian Andersen habe sie "alle charakteristischen Merkmale von etwas, das abheben kann". Die WHO hat Pirola als "Variante unter Beobachtung" eingestuft.

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Video: dpa

Balloux gibt aber vorerst Entwarnung: "Selbst im schlimmsten Fall, in dem BA.2.86 eine große neue Welle von Fällen auslöste, rechnen wir nicht mit vergleichbaren schweren Erkrankungen und Todesfällen wie zu Beginn der Pandemie, als sich Alpha, Delta, oder Omikron verbreiteten."