Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Pink schwärmt von Rammstein und wundert sich über Reaktion

Köln

Pink schwärmt von Rammstein und wundert sich über Reaktion

    • |
    Bei einem Konzert in Köln schwärmte Pink von Rammstein.
    Bei einem Konzert in Köln schwärmte Pink von Rammstein. Foto: Chris Pizzello/Invision/AP, dpa (Archivbild)

    Während Rammstein und insbesondere Sänger Till Lindemann in Deutschland seit Wochen die Schlagzeilen beherrschen, scheinen die Vorwürfe gegen die Band in anderen Ländern kein großes Thema gewesen zu sein. Viele Menschen haben davon offenbar nichts mitbekommen. Unter ihnen ist auch die US-Sängerin Pink.

    Pink schwärmt beim Konzert in Köln von Rammstein

    42.000 Fans feierten ausgelassen bei ihrem Konzert im ausverkauften Kölner Rhein-Energie-Stadion. Pink erhielt auch für ihre Ansprachen zwischen den Songs viel Applaus. Nur einmal war das anders. Die 43-jährige Sängerin hatte von Rammstein gesprochen. Sie sagte, sie hoffe, dass ihre Kinder ihr irgendwann einmal Rammstein-Tickets kaufen. "Wenn ihr noch nie auf einem Rammstein-Konzert wart, müsst ihr da mal hin", schwärmte Pink. "Die setzen auf der Bühne Menschen in Brand."

    Das Publikum reagierte verhalten auf die Worte der Sängerin und das entging dieser nicht. Laut dem Express fragte sie daraufhin: "Nein? Ihr mögt Rammstein nicht? Wurden sie gecancelt? Warum? Haben die jemanden in Brand gesetzt und nicht gelöscht? Wir mögen die wirklich nicht? Okay, dann mögen wir sie zusammen nicht."

    Nach Aussage zu Rammstein: Pink reagiert auf Twitter

    Nach dem Konzert in Köln reagierte Pink auf Twitter. "Jemand hat es mir nach der Show erklärt", schrieb die Sängerin. Zudem teilte sie den Tweet einer Konzertbesucherin, die einen Artikel der englischen Zeitung Guardian über die Vorwürfe gegen Rammstein geteilt hatte.

    Vorwürfe gegen Rammstein: Wurden Frauen K.-o.-Tropfen verabreicht?

    NDR und die SZ hatten von mehreren Frauen berichtet, die offenbar gezielt für Sex mit Lindemann rekrutiert wurden. Sie sollen über Instagram angeschrieben worden sein, einen Platz in der sogenannten "Row Zero" direkt vor der Bühne angeboten bekommen haben und hinter die Bühne eingeladen worden sein. Die Frauen sollen für Sex mit Lindemann rekrutiert worden sein. 

    Zwei Frauen hätten von nicht einvernehmlichem oder gewalttätigem Sex mit dem Sänger berichtet. Es ist auch von Drogen und K.-o.-Tropfen die Rede, die den Frauen ohne ihr Wissen verabreicht worden sein sollen. Die Band reagierte auf die Vorwürfe. "Wir verurteilen jede Art von Übergriffigkeit", schrieb sie unter anderem auf Instagram. 

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden