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Palast aktualisiert wohl Beerdigungspläne von König Charles: Was bedeutet das?

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Palast aktualisiert Beerdigungspläne für König Charles: Was bedeutet das?

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    König Charles III. ist an Krebs erkrankt.
    König Charles III. ist an Krebs erkrankt. Foto: Yoan Valat, dpa (Archivbild)

    Die Spekulationen um den Gesundheitszustand des an Krebs erkrankten König Charles III. reißen nicht ab. Nun macht die Meldung die Runde, dass die Beerdigungspläne, die den Ablauf nach einem eintretenden Tod des Königs regeln, intern auf den neuesten Stand gebracht worden sein. Das berichtet das US-amerikanische Online-Portal The Daily Beast.

    Doch hat das eine Bedeutung? Und was passiert wirklich, wenn König Charles stirbt?

    König Charles: Beerdigungsplan regelt Ablauf und Thronfolge nach Todeseintritt

    Ablauf und Organisation, wie der Buckingham Palace und die Royal Family nach dem Tod des britischen Throninhabers vorzugehen haben, sind laut The Sun strengstens geregelt. So gehe aus Dokumenten, die dem Boulevardblatt vorliegen, hervor, dass etwa beim Tod von Queen Elizabeth im Jahr 2022 höchstwahrscheinlich eine "Anrufskaskade" stattfand, bevor der Palast eine Todesmeldung an die Öffentlichkeit abgab. Dabei sei genau vorgegeben gewesen, wer zu welcher Zeit an wen die Todesnachricht übermittelt und auch wie die anschließende Thronfolge vonstattengehen soll. Der Beerdigungsplan der Queen trug den Codenamen "Operation London Bridge" - und auch für King Charles soll es einen solchen Plan geben, so schreibt The Sun

    Wie The Daily Beast berichtet, soll König Charles Beerdigungsplan unter dem Namen "Operation Menai Brigde" laufen und gerade erst vom Palast aktualisiert worden sein. Allerdings schreibt die Zeitung New Zealand Herald unter Angabe einer Quelle aus dem britischen Militär, dass die "Operation Menai Bridge" regelmäßig aktualisiert werde und es sich um ein Standardverfahren gemäß den königlichen Gepflogenheiten handele. Es sei demnach "absurd, irgendetwas in die Beerdigungspläne hineinzulesen", so die Zeitung. 

    "Operation Menai Bridge": Was passiert, wenn König Charles stirbt?

    Welche Schritte im Falle eines Todes von König Charles III. einzuleiten wären, zeigt ein Bericht von The Sun auf Grundlage von Dokumenteneinsicht. Demnach würde zunächst der Privatsekretär des Königs den Premierminister und das Büro des königlichen geheimen Rates informieren. Anschließend würden der Kabinettssekretär und mehrere hochrangige Minister und Regierungsbeamte über den Tod des Königs informiert. 

    Weiter erhielten die Staatssekretäre ein Skript, um die Minister zu informieren, während der Kabinettssekretär die höheren Beamten über den Ton in Kenntnis setzen würde. Erst jetzt könnten die Flaggen in Whitehall auf halbmast gesetzt werden. Auch die Thronfolge soll laut The Sun im Beerdigungsplan des Königs geregelt sein. Sobald "Operation Menai Brigde" angelaufen ist, wird Prinz William König und Prinzessin Kate Königin werden. 

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