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Oscars 2023: Gewinner aktuell - Liste als Übersicht

Academy Awards

Gewinner der Oscars 2023: Vier Oscars für deutschen Film

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    Regisseur Edward Berger mit seinem Oscar für "Im Westen nichts Neues": Der Film räumte bei den Oscars 2023 insgesamt viermal ab.
    Regisseur Edward Berger mit seinem Oscar für "Im Westen nichts Neues": Der Film räumte bei den Oscars 2023 insgesamt viermal ab. Foto: Jordan Strauss, dpa

    Einer der großen Gewinner der Oscars 2023 ist der deutsche Film "Im Westen nichts Neues". Die Verfilmung des Romans von Erich Maria Remarque wurde in der Nacht auf Montag unter anderem als bester internationaler Film ausgezeichnet. Die drei weiteren Preise gab es für das Szenenbild, die Kamera und die Musik zum Film. Regisseur Berger bedankte sich im Namen des ganzen Teams: "Oh Gott, das bedeutet uns so viel." Insgesamt war "Im Westen nichts Neues" neun Mal bei der Oscar-Verleihung 2023 nominiert - als erstes Werk aus Deutschland auch insgesamt als bester Film.

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    Als bester Film bei den Academy Awards 2023 wurde allerdings "Everything Everywhere All at Once" geehrt. Dessen ungewöhnliche Geschichte dreht sich um die Betreiberin eines Waschsalons, die in Kämpfe verwickelt wird, in die mehrere Paralleluniversen verwickelt sind.

    "Everything Everywhere All at Once" holte insgesamt sieben Oscars. Unter anderem wurde Schauspielerin Michelle Yeoh als beste Hauptdarstellerin ausgezeichnet. Der Oscar für den besten Hauptdarsteller ging an Brendan Fraser, der für seine Rolle in "The Whale" ausgezeichnet wurde. Hier folgt die Übersicht über alle Gewinnerinnen und Gewinner der Oscars 2023.

    Oscars 2023: Gewinner und Gewinnerinnen

    • Bester Film: "Everything Everywhere All at Once"
    • Bester internationaler Film: "Im Westen nichts Neues" (Deutschland)
    • Beste Regie: Daniel Kwan und Daniel Scheinert ("Everything Everywhere All at Once")
    • Beste Hauptdarstellerin: Michelle Yeoh ("Everything Everywhere All at Once")
    • Bester Hauptdarsteller: Brendan Fraser ("The Whale")
    • Beste Nebendarstellerin: Jamie Lee Curtis ("Everything Everywhere All at Once")
    • Bester Nebendarsteller: Ke Huy Quan ("Everything Everywhere All at Once")
    • Beste Kamera: James Friend ("Im Westens nichts Neues")
    • Bestes Original-Drehbuch: Daniel Kwan und Daniel Scheinert ("Everything Everywhere All at Once")
    • Bestes adaptiertes Drehbuch: Sarah Polley ("Die Aussprache")
    • Bester Schnitt: Paul Rogers ("Everything Everywhere All at Once")
    • Beste Filmmusik: Volker Bertelmann alias Hauschka ("Im Westen nichts Neues")
    • Bester Filmsong: "Naatu Naatu" ("RRR")
    • Bestes Produktionsdesign: Christian M. Goldbeck und Ernestine Hipper ("Im Westen nichts Neues")
    • Bester Ton / Sound: Mark Weingarten, James H. Mather, Al Nelson, Chris Burdon und Mark Taylor ("Top Gun: Maverick")
    • Beste visuelle Effekte: Joe Letteri, Richard Baneham, Eric Saindon und Daniel Barrett ("Avatar: The Way of Water")
    • Bester Animationsfilm: "Guillermo del Toro's Pinocchio"
    • Bester Animations-Kurzfilm: "The Boy, The Mole, The Fox and the Horse"
    • Bester Dokumentarfilm: "Nawalny"
    • Bester Dokumentar-Kurzfilm: "Die Elefantenflüsterer" (The Elephant Whisperers)
    • Bestes Make-up / beste Frisur: Adrien Morot, Judy Chin und Annemarie Bradley ("The Whale")
    • Bestes Kostümdesign: Ruth Carter ("Black Panther: Wakanda Forever")
    • Bester Kurzfilm: "An Irish Goodbye"

    Gewinner der Oscar-Verleihung 2023: Vier Oscars für im "Im Westen nichts Neues"

    Die Verfilmung von "Im Westen nichts Neues" bekam in Deutschland auch schlechte Kritiken. Bei den Oscars 2023 räumte sie mit vier Auszeichnungen aber ab.

    Zuvor waren erst drei andere Beiträge aus Deutschland bei den Academy-Awards als bester internationaler Film ausgezeichnet worden:

    • "Die Blechtrommel" (1980)
    • "Nirgendwo in Afrika" (2003)
    • "Das Leben der Anderen" (2007)

    "Im Westen nichts Neues" erzählt von dem Grauen des Ersten Weltkriegs. Der junge Paul Bäumer merkt an der Westfront schnell, dass die Propaganda seines Lehrers nicht stimmte. Dessen Reden hatten ihn und seine ganze Klasse dazu gebracht, sich freiwillig zum Dienst zu melden. An der Front lernt Paul Bäumer die Brutalität und Sinnlosigkeit des Kriegs kennen. (mit dpa)

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