Vorsicht, Verwechslungsgefahr! Denn ein weiterer Abnehmtrend macht derzeit die Runde. Und zwar Oatzempic. Das ist nicht etwa die Abnehmspritze "Ozempic", die derzeit so beliebt auf dem Markt ist. Und das, obwohl sie einige Nebenwirkungen hat.
Oatzempic ist tatsächlich ein Getränk - aus Hafer. Und das soll beim Abnehmen unterstützen. Was es damit auf sich hat und warum Sie das lieber nicht probieren sollten, lesen Sie in diesem Artikel.
Oatzempic: Was hat es mit dem Hafer-Abnehm-Drink auf sich?
Mit dem Abnehm-Getränk Oatzemic sollen Abnehmwillige ähnliche Ergebnisse erzielen können, wie diejenigen, die sich die Abnehmspritze Ozempic spritzen. So sagen zumindest einige Tiktok-User. Einfach Haferflocken, Wasser und Limette zusammen in den Mixer und fertig. Der Drink soll dann eine Mahlzeit ersetzen.
Oatzempic: Kann man mit dem Hafer-Drink abnehmen?
Wie die Apotheken Umschau schreibt, sei der Grundgedanke von Oatzempic nicht verkehrt: Gewichtsabnahme funktioniert dadurch, dass man weniger Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht. Allerdings gebe es einen großen Haken beim Hafer-Cocktail: Er kann keine vollwertige Mahlzeit ersetzen. Die einzelnen Inhaltsstoffe seien zwar an sich gesund, doch reichen diese nicht aus, um alle benötigten Nährstoffe zu decken. Im Fall von Oatzempic gebe es der Apotheken Umschau zufolge auch "keine Anhaltspunkte, dass sie speziell in dieser Kombination einen besonderen Vorteil bringen".
"Wenn man täglich eine Mahlzeit mit Oatzempic ersetzt, sind die Risiken einer einseitigen Ernährung noch sehr gering. Ersetzt man jedoch mehrere Mahlzeiten, kann eine Mangelernährung entstehen", schreibt die Apotheken Umschau hierzu.
Übrigens: Auch grüner Tee gilt als regelrechter Diät-Booster, ebenso schwören manche auf Schwarzkümmelöl, und auch Haferflocken sind ein beliebter Tipp. Wer noch etwas für seine Darmgesundheit tun will, kann sich mit Flohsamenschalen behelfen. (oric)