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Neue Staffel: "Germany's Next Topmodel" startet morgen auf ProSieben

Neue Staffel

"Germany's Next Topmodel" startet morgen auf ProSieben

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    Diese Mädchen standen letztes Jahr im Finale (von links): Amelie, Rebecca und Jana. Die Siegerin Jana arbeitet nicht mehr für Heidis Vater Günther Klum.
    Diese Mädchen standen letztes Jahr im Finale (von links): Amelie, Rebecca und Jana. Die Siegerin Jana arbeitet nicht mehr für Heidis Vater Günther Klum. Foto: Henning Kaiser dpa

    Neue Show, neues Glück: Heidi Klum, Karriere-Model aus Bergisch Gladbach mit deutscher und US-amerikanischer Staatsbürgerschaft, geht an diesem Donnerstag (20.15 Uhr) zum siebten Mal für den Privatsender ProSieben auf die Suche nach dem Nachwuchs der Modebranche. Viel Tamtam begleitet wieder den Start der Castingshow "Germany's Next Topmodel", doch irgendwie schmeckt dieses Mal alles ein wenig anders.

    Seals Gastauftritt wurde herausgeschnitten

    Heidi Klums Privatleben hat zu Jahresbeginn Risse bekommen. Nach sieben Ehejahren gaben ihr Ehemann Seal (49) und sie die Trennung bekannt. Die Vorzeigefamilie mit vier Kindern existiert nicht mehr in alter Form. Jetzt darf Seal noch nicht mal einen kurzen Gastauftritt in der Show hinlegen. Eine spontane Gesangseinlage bei den Dreharbeiten im Dezember findet keinen Eingang in die erste Ausgabe der Reihe. Angeblich soll die Chefin persönlich dahinter stecken, dass Seals Auftritt ausfällt.

    Nach einem Quotenhoch in der dritten und vierten Staffel bildete sich das Interesse an der Show in Durchgang fünf und sechs wieder etwas zurück. Immer wieder tauchen nun Gerüchte um ein baldiges Ende ihrer ProSieben-Show auf. "Zu Vertragsinhalten äußern wir uns nie", sagt Sendersprecher Christoph Körfer. "Versichern können wir aber schon jetzt, dass "Germany's Next Topmodel - by Heidi Klum" mit Heidi Klum im Jahr 2013 bei uns läuft."

    Die Gewinnerin von 2011 trennte sich vom Klum-Management

    Auch der große Glanz und die Hoffnung auf eine Karriere sind mit dem Sehnsuchtsformat nicht mehr in Verbindung zu bringen. Die Vorjahressiegerin, Jana Beller, wollte sich nicht von Vater Günther Klum vermarkten lassen und musste auf publikumswirksame Auftritte verzichten. Klum schickte dafür unter anderem die Zweitplatzierte ins Laufsteg-Rennen: Rebecca Mir ist jetzt immerhin "taff"-Reporterin und bei der RTL-Show "Let's Dance" auf dem Parkett.

    Und dann überhaupt Casting im TV: Zwar verbuchte das Sendersystem ProSiebenSat.1 mit der Gesangsshow "The Voice of Germany" einen Überraschungserfolg, doch das Genre Selektions-

    Die Konkurrenzshow auf VOX läuft mäßig

    Wenig Erfolg hat derzeit die Vox-Show "Das perfekte Model". Eva Padberg und Karolina Kurkova gehen ähnlich wie Klum immer dienstags auf die Pirsch nach Nachwuchs. Eine Sendersprecherin räumt ein, in der Zielgruppe der 14- bis 49-jährigen Zuschauer mit der Show "auf einen durchschnittlichen Marktanteil von 7,0 Prozent" gekommen zu sein. "Wir hoffen im Laufe der Staffel noch mehr Zuschauer dieser Zielgruppe für das Format begeistern zu können." Eine Wiederauflage scheint derzeit in weiter Ferne zu liegen: "Ob es eine zweite Staffel gibt, können wir erst am Ende der Staffel sagen."

    Vorjahreskandidatin Melek ist wieder dabei

    Trotz eher mäßiger Vorzeichen also hoffen 51 junge Damen (von mehr als 15.000 Bewerberinnen) auf ein Weiterkommen unter den Augen der kritischen Jury um Heidi Klum, Thomas Hayo und Thomas Rath. 51 deswegen, weil die 20-jährige Vorjahreskandidatin Melek aus Stuttgart nach einer Lymphdrüsenkrebserkrankung wieder dabei sein kann - mit einer Art "Wild Card". "Ich freue mich sehr, dass es Melek wieder gut geht und sie in diesem Jahr wieder dabei sein kann", zitiert ProSieben seine Jurorin Klum.

    Dieses Jahr geht Klum mit ihrer eigenen "Heidi-Cam" auf Model-Suche. "Mein ganz persönliches Video-Tagebuch, das mich überall begleitet", sagt sie. Jury-Kollege Thomas Rath (46) kündigt die "Jurysprechstunde" als weitere Neuerung an. "Die Mädchen können jederzeit zu einem privaten Gespräch zu uns kommen. Wir geben Tipps, ermutigen oder üben auch mal konstruktive Kritik."dpa

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