Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Neue Droge: Polizei warnt vor „Görke“ in Vapes

Gefährliche Substanz

Polizei warnt vor gefährlicher Droge "Görke" in Vapes

    • |
    • |
    Die Droge „Görke“ wird vor allem über Vapes konsumiert.
    Die Droge „Görke“ wird vor allem über Vapes konsumiert. Foto: Franziska Gabbert, dpa (Symbolbild)

    Die Polizei warnt vor einer neuen gefährlichen Droge namens "Görke". Was auf den ersten Blick harmlos wirkt, ist in Wahrheit eine hochgefährliche Mischung aus psychoaktiven Stoffen, die vor allem über Vapes konsumiert wird, teilt die Polizei Emsland in einer Pressemitteilung mit.

    Görke ist eine unscheinbare Flüssigkeit und wird in den meisten Fällen über E-Zigaretten oder Vapes konsumiert, so die Polizei. Gerade weil die Droge auf den ersten Blick wie herkömmliche Flüssigkeiten für E-Zigaretten aussieht, werde sie leicht unterschätzt. Doch Görke ist gefährlich warnt die Polizei: Die Flüssigkeit enthält eine gefährliche Kombination aus stimulierenden und halluzinogenen Stoffen, die zu schweren körperlichen und psychischen Schäden führen können. Der Konsum sei besonders heimtückisch, da die Geräte an sich legal und weit verbreitet sind. Eltern, Freunde und Lehrer haben somit keine Chance, den Drogenkonsum zu erkennen.

    Görke kann Psychosen oder einen Herzstillstand verursachen

    Die Droge Görke hat laut Polizei unvorhersehbare und oft drastische Auswirkungen auf den Körper und die Psyche. Sie kann zu Halluzinationen, Psychosen oder sogar zum Herzstillstand führen und macht in kurzer Zeit körperlich sowie psychisch abhängig.

    Die Polizei ruft Eltern dazu auf, mit ihren Kindern über die Gefahren von Drogenkonsum zu sprechen, insbesondere über die scheinbar „harmlose“ Nutzung von E-Zigaretten. Viele junge Menschen seien sich der Risiken nicht bewusst.

    Polizei warnt Jugendliche vor Görke in Vapes

    Jugendliche sollten bei allem, was ihnen angeboten wird, vorsichtig und kritisch sein, so die Polizei. Egal, ob auf Partys, in sozialen Netzwerken oder von Bekannten. Niemand sei vor den Gefahren von Drogen sicher, und eine einzige schlechte Entscheidung könne das Leben dramatisch verändern. Wenn Eltern vermuten, dass ihr Kind oder jemand in ihrem Umfeld mit der Droge Görke in Kontakt gekommen ist, sollten sie sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, rät die Polizei.

    Diskutieren Sie mit
    1 Kommentar
    Peter Bergmann

    Sehr bedenklich... eine Katastophe für den Jugenschutz. Synthteische Cannaboide mit vollkommen unklarer Herkunft und Wirkung. Finden sich auch immer wieder im Gras vom Schwarzmarkt. Welchen Weg einschlagen? Harte Prohibition oder Cannabis Legalisierung mit Bezugquellen für kontrolliertes Cannabis aus z.B. Apotheken. Solang es Nachfrage gibt, gibt es Angebot (wie in der Prohibition von Alkohol in den USA), der Mensch hat ein Verlangen nach Rausch, welches er/sie befriedigt... ob legel oder illegal spielt kaum eine Rolle. Die Frage sollte daher lauten: Wie gestalten wir dieses Verlangen mit möglichst geringen Risiken und Kontrolle der Lieferkette. Der Schwarzmarkt schert sich einen Dreck um die Gesundheit, da geht es nur um Profit. Zur Einordnung für den Leser: Ich konsumiere selbst seit Jahren med. Cannabis und baue seit dem 1.4 selber an. Cannabis vom Schwarzmarkt würde ich nie anfassen. Mein Alkohlkonsum geht gegen null... Grüße

    Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.

    Registrieren sie sich

    Sie haben ein Konto? Hier anmelden