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Naturschauspiel in der Nacht auf Dienstag, 14. Januar 2025: Was ist der Wolfsmond?

Astronomie

Wolfsmond in der Nacht auf Dienstag: Das hat es mit dem Phänomen auf sich

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    Der erste Vollmond im Januar wird auch "Wolfsmond" oder "Hartung" bezeichnet.
    Der erste Vollmond im Januar wird auch "Wolfsmond" oder "Hartung" bezeichnet. Foto: Thomas Lindemann, dpa/TNN

    Wer am vergangenen Wochenende oder auch am frühen Montagmorgen in den Himmel blickte, sah bereits, dass bald der erste Vollmond des Jahres 2025 bevorstand. Ein fast runder, rötlich-gelber Mond hing tief über dem Horizont. Mit jedem Tag nahm er weiter zu.

    Bereits am Montagmorgen war in Dresden ein fast vollkommener untergehender Mond zu sehen.
    Bereits am Montagmorgen war in Dresden ein fast vollkommener untergehender Mond zu sehen. Foto: Robert Michael, dpa

    Wann ist Vollmond im Januar 2025?

    Der erste Vollmond in neuen Jahr ließ sich in der Nacht zum Dienstag, 14. Januar, beobachten. Exakt um 23.27 Uhr erreicht der Mond seinen Höhepunkt und ist im Sternbild „Zwillinge“ sichtbar, berichtet das Portal wetter.de. Er gilt als etwas Besonderes. Wie schon in den vergangenen Tagen ist jedoch damit zu rechnen, dass auch am frühen nächsten Morgen noch ein Blick auf den Vollmond geworfen werden kann.

    Was bedeutet der Name „Wolfsmond“?

    Der Name kommt ursprünglich von den Ureinwohnern Nordamerikas, den Algonkin, heißt es bei wetteronline.de. Sie gaben dem Mond den Beinamen „Wolfs Moon“ (dt. Wolfsmond). Die Bezeichnung gehe auf das Heulen hungriger Wolfsrudel zurück, welches in klaren, kalten Winternächten besonders weit zu hören ist.

    Im deutschen Sprachraum bezeichnete man den ersten Vollmond früher als „Hartung“. Der Begriff leite sich von Hartman (Hartmond) ab und geht auf den zu dieser Jahreszeit oft hart gefrorenen Boden zurück. Auch die Bezeichnungen „Eismond“ oder „Schneemond“ waren gebräuchlich.

    Wie entsteht Vollmond am Himmel?

    Bei Vollmond liegen Sonne, Erde und Mond auf einer Linie. Allerdings befinden sich Sonne und Mond auf gegenüberliegenden Seiten. Das bedeutet, dass die von der Erde aus sichtbare Mondseite voll bestrahlt wird. Daher ist der komplette Mond zu sehen.

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