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Nasa-Sonde "Europa Clipper" startet Mission zu Jupiter-Mond

Raumfahrt-Mission

Nasa-Sonde "Europa Clipper" startet Mission zu Jupiter-Mond

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    Dieses von der NASA zur Verfügung gestellte Foto zeigt ein Falschfarbenkompositbild des Jupiter, das vom James Webb Space Teleskop aufgenommen wurde. Die Ringe des Planeten und einige seiner kleinen Satelliten sind zusammen mit Galaxien im Hintergrund zu sehen.
    Dieses von der NASA zur Verfügung gestellte Foto zeigt ein Falschfarbenkompositbild des Jupiter, das vom James Webb Space Teleskop aufgenommen wurde. Die Ringe des Planeten und einige seiner kleinen Satelliten sind zusammen mit Galaxien im Hintergrund zu sehen. Foto: NASA/ESA/CSA/Jupiter ERS Team/im (Archivbild)

    Auf der Suche nach einer potenziell Leben ermöglichenden Welt ist die Nasa-Raumsonde „Europa Clipper“ zum Jupitermond Europa aufgebrochen. Die Sonde sei mithilfe einer „Falcon Heavy“-Rakete vom privaten Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida gestartet, teilte die US-Raumfahrtbehörde Nasa mit. Der Start hätte eigentlich schon ein paar Tage vorher stattfinden sollen, war aber wegen Hurrikan „Milton“ verschoben worden.

    Nach fast drei Milliarden Flugkilometern soll „Europa Clipper“ 2030 in der Umlaufbahn des Jupiter ankommen. Unter anderem bei mehreren nahen Vorbeiflügen soll die Sonde dann untersuchen, ob auf diesem Jupitermond möglicherweise Voraussetzungen für Leben herrschen. Europa gelte als „die vielversprechendste potenziell lebensfreundliche Umgebung des Sonnensystems“ hieß es von der Nasa. 

    „Europa Clipper“ ist die größte Raumsonde, die die Nasa je für eine Planetenmission gebaut hat. Sie hat neun wissenschaftliche Instrumente an Bord. Auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) ist an der Mission beteiligt. Der Jupitermond Europa – einer von insgesamt vier großen Trabanten des Gasplaneten – ist von einer Eiskruste umgeben. Unter der Oberfläche vermuten Wissenschaftler einen Ozean, der mehr Wasser enthalten könnte, als alle Meere der Erde zusammen. (dpa)

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