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Namen und Erklärung
04.01.2024

Wetterphänomene-Liste: Was sind Donner, Taifun oder Schneesturm?

Da braut sich etwas zusammen: Dieses NASA-Satellitenbild zeigt einen Taifun.
Foto: Uncredited/NASA Earth Observatory, dpa

Das Wetter kann sich von völlig verschiedenen Seiten zeigen. Es gibt diverse Erscheinungen oder Phänomene, die auch von der Jahreszeit oder Region abhängig sein können. Einige Liste der wichtigsten Wetterphänomene.

Das Wetter kann eintönig, aber auch spektakulär und sogar unberechenbar sein. Letzteres kommt durch den Klimawandel immer häufiger vor. Daran haben die Natur und die Lebewesen zu knabbern. Von Wetterphänomenen wird bei allen meteorologischen Auswüchsen gesprochen – egal, ob sie regelmäßig zu beobachten sind oder nur in absoluten Ausnahmefällen wie Wetterextreme.

Dieser Text bietet einen Überblick über die diversen Wetterphänomene. Was genau wird darunter verstanden? Welche verschiedenen Typen sind bekannt?

Was sind Wetterphänomene?

Für das Wort Wetterphänomen gibt es keine allgemein gültige Definition. Der Duden beschreibt Wetter als "Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt, an einem bestimmten Ort, der in Gestalt von Sonnenschein, Regen, Wind, Wärme, Kälte, Bewölkung oder Ähnlichem in Erscheinung tritt". Die genannten Ausprägungen sind einige der häufigsten Wetterphänomene.

Der Deutsche Wetterdienst spricht hier eher von Wettererscheinungen, worunter "in der Meteorologie alle in der Atmosphäre oder auf der Erdoberfläche auftretenden, beobachtbaren Wetterphänomene" verstanden werden. Übrigens teilt der Deutsche Wetterdienst extreme Wetterphänomene in vier verschiedene Warnstufen ein.

Wetterphänomene: Wovon sind sie abhängig?

Wie planet-wissen berichtet, "wird unser Wetter von der Temperatur, dem Luftdruck, der Luftfeuchte und der jeweiligen Beschaffenheit der Erdoberfläche" bestimmt. Zum Wettergeschehen trägt die Topographie der Erde ebenso bei wie die Ozeane. So zwingen Gebirge "die feuchten Luftmassen zum Ausweichen nach oben" und diese kondensieren.

Derweil entstehen in den Ozeanen "gigantische Strömungssysteme". Dafür sorgen "die unterschiedlichen Temperaturen und Dichteunterschiede des von der Sonne erwärmten Wassers".

Liste: Was für Wetterphänomene gibt es?

Hier folgt eine Übersicht der Wetterphänomene, von denen es sehr geläufige und weitaus weniger bekannte gibt. Die dazugehörigen Erklärungen wurden vor allem dem Deutschen Wetterdienst entnommen, zudem planet-wissen und wetter.de.

  • Sonne: lässt Wasser verdunsten und reguliert damit den Feuchtigkeitsgehalt in der Luft, erwärmt Ozeane und Kontinente und lässt dadurch gewaltige Luftmassen aufsteigen
  • Schwüle: Umgebungsluft ist bei hohen Temperaturen stark mit Wasserdampf gesättigt, abhängig von der absoluten Luftfeuchtigkeit, Temperatur muss bei mindestens 16 Grad liegen
  • Niederschlag: aus der Atmosphäre ausgeschiedenes Wasser im flüssigen und/oder festen Aggregatzustand, am Erdboden mess- und beobachtbar
  • Regen: Niederschlag in flüssiger Form, entsteht hauptsächlich durch Sublimation in Mischwolken - möglich in Form von Sprühregen, Platzregen, Starkregen
  • Schnee: fester Niederschlag aus meist verzweigten kleinen Kristallen, oft in Form von hexagonalen Plättchen oder Säulen oder Sternchen von zarter Struktur in vielfältigen Variationen
  • Hagel: Niederschlag in Form von Eiskugeln oder Eisklumpen mit einem Durchmesser von fünf bis 50 Millimetern, selten erreichen sie Durchmesser von mehr als zehn Zentimetern
  • Eisregen: entweder überwiegend aus Eiskörnern bestehender Niederschlag oder unterkühlter, beim Auftreffen auf feste Gegenstände sofort zu Eis gefrierender Regen
  • Wind: je nach Stärke wird zwischen Brise, Sturm und Orkan unterschieden - gemeint ist die Verlagerung von Luftteilchen in Bezug auf deren Richtung und Geschwindigkeit - entstehen in Gebieten mit hohem und niedrigem Luftdruck und gleichen diesen Druckunterschied in diesen Systemen aus
  • Orkan: Stürme ab Windstärke 12 auf der Beaufort-Skala, treten nur in Mitteleuropa auf, vor allem im Herbst und im Winter - entstehen bei größer werdenden Temperaturunterschieden zwischen den südlichen Ländern und den Polarregionen
  • Böe: kräftiger Windstoß, oft mit plötzlicher Windrichtungsänderung verbunden
  • Tornado: Luftsäule mit Bodenkontakt, rotiert um eine mehr oder weniger senkrecht orientierte Achse und befindet sich unter einer Kumulus-Wolke - entsteht bei starken Temperaturgegensätzen und wenn die Luft aufsteigt oder gehoben wird
  • Taifun: tropischer Wirbelsturm - Begriff wird nur in der Nordwestpazifik-Region verwendet - entsteht oft durch die Bildung von tropischen Wellen aus gewaltigen Gewitterwolkenansammlungen in der Innertropischen Konvergenzzone
  • Monsun: großräumige und mit beständigen Winden einhergehende Luftströmungen in den Tropen mit halbjährlichem Richtungswechsel - entsteht aufgrund der zonalen Verlagerung der intertropischen Konvergenzzone mit dem Sonnenhöchststand und der dadurch verursachten unterschiedlichen Erwärmung von Meer und Land
  • Hurrikan: tropischer Wirbelsturm und das Pendant zum Orkan in Anrainerstaaten des Nordatlantik sowie des Nordost-Pazifik, zumeist zwischen Juni und November, bildet sich zumeist über dem nordafrikanischen Festland aus Zusammenballungen von Gewitterwolken, wandert dann mit der tropischen östlichen Höhenströmung in die östlichen und zentralen Regionen des tropischen Nordatlantiks
  • Föhn: beim Überströmen von Gebirgen im Lee auftretende abwärts gerichtete Vertikalbewegungen, gehen mit deutlichem Anstieg der Lufttemperatur und zumeist einer Wolkenauflösung einher
  • Schneesturm: Mischung aus starken Sturmböen und Schnee, kann mehrere Meter Neuschnee mit sich bringen, Sichtfeld ist stark eingeschränkt - entsteht meistens durch polare Kaltluft, oft an Küstenregionen, Nordamerika häufig betroffen, auf hohen Bergen auch im Sommer möglich
  • Blizzard: starker Schneesturm, legt in betroffenen Regionen das öffentliche Leben vorübergehend lahm, Begriff wird nicht mehr nur in Nordamerika verwendet, Windgeschwindigkeiten von mindestens 56,3 km/h und Sichtweiten durch heftigen Schneefall oder aufwirbelnden Schnee von unter 400 Metern - entsteht durch den Transport von hoch reichender Kaltluft auf der Rückseite winterlicher Tiefdruckgebiete aus den polaren Breiten Kanadas mit einer schnelle Strömung weit in den Süden
  • Zyklon: Bezeichnung für tropische Wirbelstürme im Indischen Ozean und in der Südsee - entsteht zumeist aus tropischen Wellenstörungen, diese haben sich zuvor innerhalb eines relativ stark ausgeprägten Abschnitts der Intertropischen Konvergenzzone in Form von Clustern von Gewitterwolken gebildet
  • Jetstream: schmales und bandartiges Starkwindfeld in der Troposphäre oder Stratosphäre, durch hohe vertikale und horizontale Windgeschwindigkeitsscherungen charakterisiert, als Untergrenze gilt eine Windgeschwindigkeit von 30 Metern pro Sekunde - entsteht in Gegenden mit stärkeren horizontalen Temperaturgradienten und ist in der Regel einige 1000 Kilometer lang sowie mehrere 100 Kilometer breit und wenige Kilometer dick
  • Nebel: meint in der Regel eine Sichtweite in Bodennähe von unter einem Kilometer, relative Luftfeuchte liegt nahe Sättigung (100 Prozent) - besteht aus kondensiertem Wasserdampf in der bodennahen Luftschicht, für die schlechte Sicht sorgen die in der Luft schwebenden und oft mikroskopisch kleinen Wassertröpfchen
  • Wolken: Unterscheidung zwischen hohen, mittleren und tiefen Wolken - können schwere Unwetter oder Niederschläge aller Art ankündigen, aus ihnen kann sich aber auch beständiges Wetter vorhersagen lassen
  • Reif: Eisablagerungen kristalliner Struktur - entsteht durch Sublimation des Wasserdampfes aus der umgebenden Luft
  • Eisblumen: sich meist an dünnen Fensterscheiben mit schlechter Wärmeisolierung bildende Eiskristalle mit bizarren und blumenähnlichen Mustern - entstehen bei Außentemperaturen unter dem Gefrierpunkt, Voraussetzungen sind auch eine ausreichend hohe Luftfeuchtigkeit im Raum sowie eine geringe Wärmedämmung des Glases und Staubteilchen auf dem Glas
  • Tau: gemeint ist oft die am Morgen auf bodennahen Pflanzen und Gräsern vorhandene Feuchtigkeit - entsteht durch Kondensation von in der Luft enthaltener Feuchtigkeit, durch starken Temperaturabfall oder beim Kontakt der feuchten Luft mit kalten Oberflächen verändert der in der Luft enthaltene Wasserdampf seinen Aggregatzustand von gasförmig zu flüssig
  • Regenbogen: besteht aus in den Spektralfarben leuchtenden Teilen von Kreisbogen auf einer von der Sonne angestrahlten Regenwand, sein Zentrum liegt im Gegenpunkt der Sonne, nur von der optischen Achse zwischen Sonne und Gegenpunkt aus zu sehen
  • Halo-Erscheinungen: Gruppe optischer Erscheinungen von Ringen, Bögen, Flecken oder Säulen- entstehen durch Reflexion (Spiegelung) und Refraktion (Brechung) von Licht an in der Luft schwebenden Eiskristallen, Art und Position abhängig von der Größe und Orientierung sowie vom Auftreffwinkel des Sonnenlichts auf die Kristalle
  • Gewitter: geht mit elektrischen Entladungen und Donner einher, vor allem im Sommer zu erleben, Auslöser sind die Sonneneinstrahlung oder eine relativ warme Wasseroberfläche, typisches Merkmal sind auch Wolken mit einer großen vertikalen Ausdehnung
  • Blitz: Funkenüberschlag großen Ausmaßes zwischen Wolken mit entgegengesetzter Ladung oder zwischen Wolken und der Erdoberfläche
  • Donner: scharfer Knall infolge der enormen Erhitzung der Luft im Entladungskanal eines Blitzes und deren explosionsartiger Ausdehnung, die eine sich mit Schallgeschwindigkeit ausbreitende Schockwelle erzeugt
  • Polarlicht: Lichterscheinungen am Himmel, hauptsächlich in polaren Gegenden zu beobachten, Nordlichter am Nordpol und Südlichter am Südpol - entstehen in 70 bis 800 Kilometern Höhe durch elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds, diese werden durch das Magnetfeld der Erde zu den Polen hin abgelenkt, dringen in die Erdatmosphäre ein und regen je nach Höhe unterschiedliche Atom-/Molekülarten zum Emittieren von Licht einer bestimmen Wellenlänge an
  • Frost: Unterscheidung zwischen leichtem, mäßigem, starkem und sehr starkem Frost, Lufttemperatur sinkt unter Gefrierpunkt des Wassers (0 Grad)
  • Glätte: durch Eisablagerungen am Erdboden oder an Gegenständen hervorgerufene Erscheinungen, Unterscheidung zwischen Eisglätte (beim Gefrieren von Schmelzwasser oder Wasseransammlungen auf Straßen und Gehwegen bei Abkühlung), Glatteis (verursacht durch spontanes Gefrieren von unterkühltem Regen oder Sprühregen am Erdboden, an Gegenständen oder Pflanzen), Reifglätte (wenn Reif auf Gehwegen oder Straßen durch Begehen oder Straßenverkehr zusammengepresst wird und die durch den Druck kurzzeitig verflüssigte und anschließend erneut gefrorene Oberfläche glatt ist) und Schneeglätte (wie bei Reifglätte, nur in diesem Fall mit einer Schneedecke als Ausgangspunkt)
  • Hochdruckgebiet: Gebiet mit relativ hohem Luftdruck, höchste Druckwerte treten in seinem Zentrum auf - bei dynamisch bedingten Hochdruckgebieten führt großräumiges Absinken von Luftmassen zum Druckanstieg am Boden, Luft erwärmt sich infolge der Absinkprozesse und trocknet aus, Folgen sind Wolkenauflösung und zumeist sonniges Wetter, im Winter kann sich auch Stratusbewölkung und Hochnebel bilden - thermisch bedingte Hochdruckgebiete bestehen aus Kaltluftmassen mit geringer vertikaler Mächtigkeit und bilden sich durch Kaltluftproduktion bei negativer Strahlungsbilanz am Erdboden, diese beständigen Kältehochs finden sich im Winter in Sibirien, Kanada oder über der Antarktis
  • Tiefdruckgebiet: Region mit relativ niedrigem Luftdruck, tiefster Wert stellt das Zentrum oder den Tiefkern dar - Druckfall ist von wesentlicher Bedeutung für Entstehung und Entwicklung
  • Warmfront: Luftmassengrenze mit folgender Erwärmung, wärmere Luft gleitet auf die Vorderseitenkaltluft auf, typisch ist eine Aufgleitbewölkung mit folgenden kräftigen und zum Teil länger andauernden Niederschlägen
  • Kaltfront: Luftmassengrenze mit folgender Abkühlung, kalte Luft schiebt sich keilförmig unter die wärmere Luftmasse