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Nachlass von Karl Lagerfeld wird im Mai versteigert

Modeschöpfer

Nachlass von Karl Lagerfeld wird versteigert

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    Im Mai kommt der dritte Teil des Lagerfeld-Nachlasses unter den Hammer: Auch seine berühmten Handschuhe werden versteigert.
    Im Mai kommt der dritte Teil des Lagerfeld-Nachlasses unter den Hammer: Auch seine berühmten Handschuhe werden versteigert. Foto: Christophe Karaba, dpa (Archivbild)

    Wer sich an den verstorbenen berühmten Modeschöpfer Karl Lagerfeld erinnert, kommt nicht ohne Anzug, Sonnenbrille und fingerlose Handschuhe vor dem inneren Auge aus. Accessoires wie diese werden nun versteigert. Denn im Mai kommt Lagerfelds Nachlass unter den Hammer. Zwei Tranchen waren bereits im vergangenen Jahr in Monaco und Paris versteigert worden. Sie hatten zusammen 18,2 Millionen Euro erbracht, das Vierfache der Vorabschätzung.

    Schätzung des Lagerfeld-Nachlasses: Pro Stück zwischen zehn und 80.000 Euro

    In Köln sollen 300 Lose aus dem Nachlass in zwei Live-Auktionen angeboten werden.  Die Versteigerung ist aufgeteilt in eine Abendauktion am 4. Mai und eine Tagesauktion am 5. Mai. Vom 29. April bis 6. Mai kommen weitere 250 Lose online zur Versteigerung. Vorbesichtigungen gibt es in München, Wien und

    Die angebotenen Objekte stammen hauptsächlich aus Lagerfelds letztem Wohnsitz in Louveciennes. Die Villa aus dem 18. Jahrhundert liegt in der Nähe von Versailles und war mit Möbeln und Werbeplakaten ausgestattet. Ein besonderer Schwerpunkt war dabei deutsche Kunst des frühen 20. Jahrhunderts.

    Lagerfeld-Nachlass: Zubehör der Katze Choupette

    Neben den berühmten Handschuhen, dunklen Sonnenbrillen, Anzugjacken, Schuhen und Fächern wird auch ein Ensemble des Zubehörs seiner Katze Choupette versteigert. Zum Beispiel ein von der Schauspielerin und Tierschützerin Brigitte Bardot an Choupette verfasster Brief, ein Kratzbaum und ein Napf. Das Tier leistete dem Modedesigner in seinen letzten acht Lebensjahren Gesellschaft.

    Sotheby's hatte im vergangenen September das aufwendig sanierte Palais Oppenheim bezogen und führt nun als einziges internationales Auktionshaus Versteigerungen in Deutschland durch.

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