Sind die Fußstapfen von Thomas Gottschalk doch etwas zu groß? Markus Lanz gibt im Interview mit der Bild am Sonntag zu, Angst vor seiner Premiere in der Sendung am kommenden Samstag zu haben. Manchmal habe er einen Traum, der in einem dunklen Tunnel spielt, der ZDF-Showmaster. "Vor mir eine dünne Wand und dahinter ist es ganz, ganz hell. Und von hinten nähert sich eine Gestalt, die mir sagt: "Es ist 20.14 Uhr, du hast noch genau eine Minute." Das ist der Aufnahmeleiter, und der Typ ist total penetrant und sagt: "Noch 30 Sekunden, noch 20.""
Psychologische Tricks gegen die Angst vor "Wetten, dass..?
Lanz wüsste gern, wer der Mann im Traum ist: "Leider konnte ich in meinem Traum bis jetzt sein Gesicht noch nicht erkennen. Wenn ich wüsste, wer das ist, wäre ich ihm wahrscheinlich schon längst an die Gurgel gegangen."
Markus Lanz und "Wetten, dass..?": Klappt das?
Um seine Aufregung zu bekämpfen, greift der 43-Jährige nach eigenen Worten zu "psychologischen Tricks, mit denen ich mir klar mache, dass auch diese Sendung zu bewältigen ist. Sonst riskiere ich, dass ich irgendwann hyperventilierend hinter der Bühne stehe und rufe: "Ich gehe da jetzt nicht mehr raus."" Das Fazit von Lanz: "Es ist eine Frage des Kopfes und ich gehe diese Situation tatsächlich seit Monaten im Kopf immer wieder durch." dpa